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Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

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o<strong>der</strong> "Fischhälter", die an sauerstoffreichen Fließgewässern, sowie am<br />

<strong>Dreba</strong>bach angelegt wurden. Im Frühjahr werden diese Fische in flachere<br />

Sommer- o<strong>der</strong> Aufzuchtteiche umgesetzt.<br />

Um zur Winterzeit beson<strong>der</strong>s für Sylvester einen Vorrat an Speisefisch<br />

bereit zu halten, errichtete <strong>der</strong> Teichwirt am Bachlauf o<strong>der</strong> ständig<br />

wasserführenden Gräben "Fischkästen". Diese wurden oft mit kleinen<br />

Häuschen überbaut. In diesen Fischhäuschen lagerten Arbeitsgeräte,<br />

Behältnisse und die notwendige Waage zum Fischverkauf. Lei<strong>der</strong> sind<br />

solche Relikte damaliger Zeit am <strong>Dreba</strong>bach weitgehend verschwunden.<br />

Eng verbunden mit <strong>der</strong> Teichnutzung sind die ehemaligen Teichhäuschen.<br />

Diese dienten <strong>dem</strong> Aufbewahren <strong>der</strong> Gerätschaften und boten Unterschlupf<br />

bei Wetterunbilden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nachtwache beim herbstlichen Abfischen.<br />

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