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Geschichte der Familie von Davier - in Buro

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64 Die jüngere Garitzer L<strong>in</strong>ie. .<br />

Karl Ludwig v. <strong>Davier</strong> war verheiratet mit Martha v. Wer<strong>der</strong>,<br />

mit <strong>der</strong> er 1770 e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Sohn hatte, Johann August Friedrich<br />

v. <strong>Davier</strong>, später Kaiserlich Russischen Kapitän. Er hat seit 1793,<br />

wo er <strong>in</strong> Zerbst gewesen ist, nichts wie<strong>der</strong> <strong>von</strong> sich hören lassen.<br />

3. Charlotte Luise vermählte sich mit dem Königlich Preußischen<br />

Leutnant Karl Ludwig Christoph Gygas.<br />

4. Marie Juliane verheiratet sich mit Gustav Friedrich Dietrich<br />

Ferd<strong>in</strong>and v. Bölzig.<br />

5. Dorothea Elisabeth verheiratet sich mit e<strong>in</strong>em Herrn v. Barde-<br />

leben, <strong>der</strong> als Hauptmann <strong>in</strong> Burg <strong>in</strong> Quartier stand.<br />

6. August Friedrich bekam das Gut. Laut Testament vom<br />

3. Mai 1751 wurde <strong>von</strong> Christian Friedrich über die Lehns- und<br />

Erbfolge folgendes bestimmt: „Me<strong>in</strong> jüngster Sohn August Friedrich<br />

v. <strong>Davier</strong> soll das Gut für 16000 Thaler annehmen. Den Preis<br />

des Gutes, 16000 Thaler, teile ich so e<strong>in</strong>, daß je<strong>der</strong> me<strong>in</strong>er Söhne<br />

4000 Thaler zu se<strong>in</strong>em Anteile erhalten soll, und diese sollen zum<br />

besten <strong>der</strong> männlichen Deszendenten zu 5 Prozent <strong>in</strong> dem Gute z<strong>in</strong>s-<br />

bar bleiben.“ Diese Lehnsstammsummen s<strong>in</strong>d aber später durch<br />

Vergleich auf 2000 Taler Gold für die Agnaten herabgesetzt worden.<br />

Über den nach Rußland ausgewan<strong>der</strong>ten K a r l L u d w i g v o n<br />

D a v i e r und se<strong>in</strong>en Sohn Johann August Friedrich v. <strong>Davier</strong> er-<br />

hielten wir auf unsere Anfrage beim Archiv des Kaiserlich Russischen<br />

Generalstabes durch die Kaiserlich Russische Gesandtschaft <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

folgende Mitteilung <strong>in</strong> russischer Sprache, die wir <strong>in</strong>s Deutsche über-<br />

setzt haben:<br />

Mitteilung<br />

aus den Akten<br />

<strong>der</strong> Moskauer Abteilung<br />

des allgeme<strong>in</strong>en Archivs<br />

des General-Stabes<br />

26. August 1906<br />

Nr. 502.<br />

Moskau<br />

Zu Nr. 864<br />

Betrifft den Kapitän Karl v. <strong>Davier</strong><br />

und den Oberstleutnant Fedor <strong>Davier</strong>.<br />

1. In dem Buche Nr. 250, bezeichnet mit „Inventar 118 für<br />

die Verhandlungen des Deutschen Kaiserlichen Kriegs-Kollegiums seit<br />

dem Jahre 1763“ auf den Blättern 126 – 143 ist enthalten die Kopie

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