Emissionsprospekt - SHEDLIN Investment AG
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Rechtliche<br />
Grundlagen<br />
übrigen 60 % werden auf die Anleger entsprechend<br />
ihrer Beteiligungsquote verteilt.<br />
9.5.3 Ausschüttungen an Anleger<br />
106<br />
Die Fondsgesellschaft erwirtschaftet<br />
Liquidität durch Dividendenausschüttungen<br />
aus der Beteiligung an der Al-Alamia<br />
Trading FZC. Sie wird die verfügbare<br />
freie Liquidität nach dem Ermessen der<br />
geschäftsführenden Kommanditistin an<br />
die Anleger im Verhältnis der Kapitaleinlagen<br />
zueinander ausschütten. Bei der<br />
Festlegung der auszuschüttenden Beträge<br />
ist eine angemessene Reserve zur Deckung<br />
der jährlichen Ergebnisvorabanteile sowie<br />
der eigenen laufenden Kosten der Gesellschaft<br />
zu berücksichtigen.<br />
9.5.4 Zahlstelle<br />
Zahlungen an die Anleger werden be-<br />
stimmungsgemäß von der Treuhänderin<br />
<strong>SHEDLIN</strong> Treuhand GmbH, Breslauer Str.<br />
396, 90471 Nürnberg (Zahlstelle) vorgenommen.<br />
Weitere Zahlstelle im Sinne des § 9 Abs.<br />
2 Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz ist<br />
die <strong>SHEDLIN</strong> Capital <strong>AG</strong>, Breslauer Str. 396,<br />
90471 Nürnberg.<br />
9.6 Rechte und Pflichten der Anleger<br />
9.6.1 Vorbemerkung<br />
Nachfolgend werden die Rechte und<br />
Pflichten der Anleger dargestellt, die<br />
sich aus der Beteiligung an der <strong>SHEDLIN</strong><br />
Middle East Health Care 1 GmbH & Co.<br />
KG bzw. aus dem Gesetz und dem Gesellschaftsvertrag<br />
ergeben. Kapitel 9.7 enthält<br />
darüber hinaus Ausführungen zu den<br />
rechtlichen Aspekten des Treuhand- und<br />
Verwaltungsvertrages. Die Rechte und<br />
Pflichten der Anleger im Zusammenhang<br />
mit der Kapitaleinzahlung und der Ergebnisbeteiligung<br />
wurden bereits in den<br />
vorherigen Kapitelabsätzen dargestellt.<br />
9.6.2 Gesellschafterversammlungen,<br />
Gesellschafterbeschlüsse<br />
Gesellschafterversammlungen sollen einmal<br />
jährlich nach Ablauf eines Geschäftsjahres<br />
bis spätestens zum 31. Dezember<br />
des Folgejahres abgehalten werden.<br />
Außerordentliche Gesellschafterversammlungen<br />
sind von der geschäftsführenden<br />
Kommanditistin einzuberufen, wenn es<br />
das dringende Interesse der Gesellschaft<br />
erfordert oder wenn sie dies für zweckmäßig<br />
hält. Die Verpflichtung zur Einberufung<br />
einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung<br />
besteht auch dann, wenn<br />
Kommanditisten, die zusammen mindestens<br />
25 % des Kommanditkapitals auf<br />
sich vereinigen, dies unter Angabe einer<br />
Tagesordnung und einer Begründung gegenüber<br />
der geschäftsführenden Kommanditistin<br />
schriftlich verlangen. Ordentliche<br />
und außerordentliche Gesellschafterversammlungen<br />
können auch im schriftlichen<br />
Umlaufverfahren durchgeführt werden,<br />
sofern nicht Gesellschafter mit insgesamt<br />
mehr als 25 % Stimmrechten dem widersprechen.<br />
In der Gesellschafterversammlung gewähren<br />
jeweils volle EUR 1.000 der geleisteten<br />
Kommanditeinlage eine Stimme.<br />
Jeder Gesellschafter ist berechtigt, sich in<br />
der Gesellschafterversammlung durch eine<br />
oder mehrere mit schriftlicher Vollmacht