Emissionsprospekt - SHEDLIN Investment AG

Gesellschaftsvertrages. Die Gesellschafter
vereinbaren über die Regelungen zur
Beschlussfassung mit einfacher Mehrheit
hinaus, dass bestimmte Beschlüsse nicht
gefasst werden, wenn nicht mindestens
90 % der abgegebenen Stimmen der
Beschlussvorlage zugestimmt haben. Zu
Beschlussgegenständen, die unter diese
Regelung fallen, gehören unter anderem
Beschlüsse über Ausschüttungen an
Gesellschafter, Änderungen des Gesellschaftsvertrages
sowie die Liquidation der
Gesellschaft.
Die Gewinnverteilungsabrede sieht vor,
dass Gewinnausschüttungen für die ersten
sieben Geschäftsjahre entsprechend den
Beteiligungsquoten vorgenommen werden.
Sofern die Fondsgesellschaft danach
Ausschüttungen erhalten hat, die einer
Verzinsung von 25 % auf die von ihr
bereit gestellte Investitionssumme entspricht,
erhöht sich der Gewinnanteil des
Managements ab dem 8. Geschäftsjahr
auf 40 % bis auf maximal 50 % ab dem 9.
Geschäftsjahr.
In der Gesellschaftervereinbarung verpflichten
sich die Projektinitiatoren, die zu
den ersten Geschäftsführern der Al-Alamia
bestellt werden und das laufende Management
des gesamten Projektes übernehmen,
ihre Anteile an der Gesellschaft nicht
vor Ablauf von 5 Jahren nach Abschluss
des Vertrages zu veräußern. Gleichzeitig
erklären sie sich bereit, in dieser Zeit als
Mitglied des Board of Directors oder des
Managements der Gesellschaft sowie der
GGH zur Verfügung zu stehen. Damit ist sichergestellt,
dass die Projektinitiatoren der
Fondsgesellschaft über einen wesentlichen
Zeitraum des gesamten Investments zur
Verfügung stehen. Damit bleiben insbesondere
die von den Initiatoren eingebrachten
Kontakte und Verbindungen zur Unternehmensgruppe
Al Fahim als lokalem Partner
über die Anlaufphase des Projekts hinaus
erhalten, was sich auf den langfristigen
wirtschaftlichen Erfolg des Projektes positiv
auswirken wird.