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Emissionsprospekt - SHEDLIN Investment AG

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Prognose-<br />

rechnungen<br />

Zeile 23<br />

86<br />

Es wird unterstellt, dass die am Jahres-<br />

ende auf Fondsebene jeweils vorhandene<br />

Liquidität zu 4 % p.a. verzinst werden<br />

kann.<br />

Zeile 24<br />

Die kumulierte Liquidität zum Ende<br />

eines Jahres ergibt sich aus der kumulierten<br />

Liquidität zum Ende des Vorjahres<br />

sowie dem Saldo aus den Zeilen 22 und 23<br />

des laufenden Jahres.<br />

Die Liquiditätsprognose wird um eine<br />

steuerliche Ergebnisrechnung ergänzt.<br />

Diese beruht auf folgenden Annahmen:<br />

Zeile 25<br />

Die Rückflüsse aus der Beteiligung an<br />

der Al-Alamia (vgl. Zeile 9) sowie die Zinsen<br />

auf die Vorjahresliquidität (vgl. Zeile<br />

23) stellen bei der Fondsgesellschaft im<br />

Jahr des Zuflusses Einnahmen aus Kapitalvermögen<br />

dar.<br />

Zeile 26<br />

Die laufenden jährlichen Verwaltungskosten<br />

auf Fondsebene (vgl. Zeile 16)<br />

stellen aus steuerlicher Sicht Werbungskosten<br />

dar. Diese sind im Jahr 2008 nach den<br />

Regelungen des Halbeinkünfteverfahrens<br />

letztmalig zu 50 % steuerlich abzugsfähig.<br />

Ab 2009 gilt für Kapitaleinkünfte die<br />

sogenannte Abgeltungssteuer. Nach der<br />

gesetzlichen Neuregelung können dann<br />

Werbungskosten bei Einkünften aus Kapitalvermögen,<br />

die der Abgeltungssteuer<br />

unterliegen, nicht mehr steuerlich geltend<br />

gemacht werden.<br />

Zeile 27<br />

Saldo aus den Zeilen 25 und 26.<br />

Zeile 28<br />

Entsprechend der gesellschaftsvertraglichen<br />

Regelung zur Ergebnisverteilung<br />

sind aus den steuerlichen Einkünften auf<br />

Fondsebene zunächst die Ergebnisvorabanteile<br />

den Gründungsgesellschaftern<br />

zuzuweisen.<br />

Zeile 29<br />

Die Ergebnisvorabanteile der Gründungsgesellschafter<br />

mindern die steuerliche<br />

Bemessungsgrundlage für die Anleger.<br />

Zeile 30<br />

Steuerliches Ergebnis für die Anleger in<br />

Prozent, bezogen auf das Kommanditkapital.<br />

Zeilen 31 und 32<br />

Steuerliche Einkünfte aus der Fondsgesellschaft<br />

für einen beispielhaften Anleger<br />

mit einer Beteiligung in Höhe von EUR<br />

100.000. Ab 2009 ist ein Ausgleich negativer<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen mit<br />

positiven Einkünften aus anderen Einkunftsarten<br />

nicht mehr möglich (§ 20 Abs.<br />

6 EStG n.F.). Die negativen Einkünfte können<br />

dann nur noch mit positiven Einkünften<br />

desselben Jahres verrechnet oder zum<br />

Ausgleich mit positiven Kapitaleinkünften<br />

späterer Jahre vorgetragen werden. Die<br />

Prognoserechnung weist für das Jahr<br />

2009 negative steuerliche Einkünfte für<br />

die Anleger aus. Es wird unterstellt, dass<br />

diese nicht mit anderen positiven Kapitaleinkünften<br />

des Jahres 2009 verrechnet<br />

werden können, sodass sie ins Jahr 2010<br />

vorgetragen werden und dann die steuerliche<br />

Bemessungsgrundlage des Jahres<br />

2010 entsprechend mindern.

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