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Open Source Jahrbuch 2008 - Business Linux Hanse Network

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Abbildung 1: Die Inhaltsorganisation in Typo3 Seite 12 ist aus dem Menü ausgenommen.<br />

Andere Systeme entkoppeln den Inhalt von der Navigationshierarchie (z. B. Joomla!).<br />

In Joomla! werden Inhalte in Bereiche und Kategorien einsortiert. Das heiÿt jeder<br />

Inhalt ist eindeutig einem Bereich und einer Kategorie zugeordnet (einzige Ausnahme<br />

sind wenige Inhalte ganz ohne Bereichs- und Kategoriezuordnung). Das Menü wird<br />

separat erstellt und dort können sowohl ein Bereich als auch eine Kategorie oder ein<br />

Beitrag selbst als Menüeintrag de niert werden. Die Darstellung der verschiedenen<br />

Menülinks unterscheidet sich dementsprechend voneinander. Eine Kategorieübersicht<br />

ordnet die verschiedenen Beiträge beispielsweise als Nachrichtenüberblick an,<br />

während ein Beitrag als eigenständige Seite angezeigt wird.<br />

Auch bei der Trennung von Inhalt und Layout gibt es deutliche Unterschiede. Alle<br />

CMS verwenden grundlegend ein ��������������� mit Platzhaltern. Allerdings sind<br />

sie in manchen Systemen ���-basiert, in anderen in der serverseitigen Technologie<br />

geschrieben und wieder andere verwenden eigene Sprachen (vgl. Rawolle 2002,<br />

S. 48 ff.).<br />

Aus den verschiedenen Ansätzen ergeben sich natürlich auch unterschiedliche Fähigkeiten,<br />

Vor- und Nachteile. Glänzt Typo3 z. B. mit einem sehr umfangreichen Rechtemanagementsystem,<br />

so ist Joomla! beispielsweise für Einsteiger wesentlich einfacher<br />

zu bedienen. Wer mehrere Webseiten in einem System verwalten möchte, ist dagegen<br />

bei Typo3 oder DotNetNuke besser aufgehoben als bei Joomla! und Mambo. Diese<br />

konzeptionellen Unterschiede sind dabei nicht nur innerhalb der <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-CMS,<br />

sondern natürlich auch innerhalb der kommerziellen Alternativen zu beobachten. Hier<br />

hilft vor der Systementscheidung nur eine ausführliche Analyse.<br />

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