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Open Source Jahrbuch 2008 - Business Linux Hanse Network

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Elektronisches Archiv DSpace<br />

��������� ������ ��� ������ �����������<br />

Die <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-Software ������ 7 ist eine gemeinsame Entwicklung des ���������<br />

����� ��������� �� ����������� (MIT) und ��������������� (HP). Die ������ �����<br />

������ wurde als Non-Pro t-Organisation gegründet, um den weiten Anwenderkreis<br />

zu unterstützen. Das Ziel dieser Software ist die Erfassung, Speicherung, Indizierung,<br />

Aufbewahrung und Weitergabe von Forschungsmaterial und anderen Dokumenten<br />

im digitalen Format.<br />

Die erste Version ist im November 2002 veröffentlicht worden. Die Software liegt<br />

zurzeit in der Version 1.4.2 vor. DSpace bietet folgende Funktionalitäten:<br />

Hierarchische Datenorganisation von Communitys bis Bitstreams<br />

Einfache (Dublin Core) und strukturelle Metadaten (Beziehung von Bitstreams<br />

untereinander)<br />

Import von einzelnen Dokumenten oder im Bündel in das System einschlieÿlich<br />

Freigabeprozess<br />

������ ������ ��������� nach dem System der ����������� ��� �������� ���<br />

������ ����������� (CNRI)<br />

Suchen und Blättern (Strukturierte und Volltextsuche)<br />

Export von Dokumenten und Metadaten<br />

Protokollierung von Ereignissen<br />

Als Schnittstellen werden Java-Klassen auf drei verschiedenen Ebenen bereitgestellt,<br />

die aufeinander aufbauen: ������� �����, �������� ����� ����� und ����������� �����.<br />

Während Fedora mehr ein ��������� bereitstellt, aus dem ein digitales Archiv mit<br />

entsprechender Benutzerober äche aufgebaut werden kann, bietet DSpace bereits<br />

eine einsatzbereite Implementierung einschlieÿlich der Basis-Work ow-Funktionen.<br />

Ähnliche <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-Anwendungen sind ������� 8 und ��� ������� 9 .<br />

Content und Records Management<br />

Neben den <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-Produkten, die dem universitären Bereich entstammen, gibt<br />

es inzwischen auch <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-Software, die den Funktionsumfang für Enterprise<br />

Content-Management-Produkte (ECM) hat. Mit ihr kann der gesamte Lebenszyklus<br />

von Informationsobjekten abgebildet werden. Ein Beispiel für die kommerzielle Orientierung<br />

dieser Art von <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-Software ist �������� 10 . Die Software ist konzipiert<br />

von Entwicklern, die ursprünglich an proprietären ECM-Systemen gearbeitet<br />

7 Siehe http://www.dspace.org.<br />

8 Siehe http://www.eprints.org.<br />

9 Siehe http://cdsware.cern.ch.<br />

10 Siehe http://www.alfresco.com.<br />

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