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������� ����� Betriebssystemen zu experimentieren oder anwendungsspezi sche Optimierungen vorzunehmen. Mag man dies bei Mobiltelefonen, die proprietäre Plattformen einsetzen, noch akzeptieren, so ist es umso unbefriedigender, dass diese Beschränkungen bis dato auch auf allen <strong>Linux</strong>-basierten Plattformen vorliegen. So basiert beispielsweise die weit verbreitete EZX-Plattform 1 von �������� auf einem <strong>Linux</strong>-Kern alle weiteren Software-Komponenten sind jedoch proprietär und verhindern die Ausführung von nativen (d. h. nicht in einer virtuellen Maschine gekapselten) Anwendungen. Der Einsatz beliebiger freier Software auf Mobiltelefonen wird hiermit nahezu unmöglich gemacht der erschwerte Zugang für Entwickler mündet in einem Ausschluss von Talenten und in Konsequenz auch von neuen Ideen, Anwendungen und Interaktionsformen. 2 Die Softwareplattform <strong>Open</strong>Moko 2.1 Ziel Das Projekt �������� 2 hat sich zum Ziel gesetzt, eine vollständige ausschliesslich aus freier Software bestehende Plattform für mobile Kommunikationsgeräte zu entwickeln. Mobiltelefone sind hierbei nur eine mögliche Ausprägung, aufgrund ihrer Allgegenwärtigkeit zunächst jedoch das primäre Ziel. �������� wurde von dem Entwickler Sean Moss-Pultz ins Leben gerufen, der hiermit den ersten ernstzunehmenden Ansatz für eine komplett offene Plattform gewagt hat. Um dabei nicht nur technologisch, sondern auch legal auf der sicheren Seite zu sein, wurden gleich zu Beginn Schlüsselpersonen aus der freien Entwicklergemeinschaft in das Kernteam eingebettet. Finanziert und unterstützt wird das Projekt von ��������� ���� einer Ausgründung des taiwanesischen Elektronikkonzerns ����� ������������� �������� 3 (FIC), der hier auch als Hardwarepartner auftritt und �������� in künftigen Produkten einsetzen wird. Den Anfang hat FIC bereits mit dem für ���� ����������� ���� 4 hergestellten Navigationsgerät ���� ������� gemacht. 2.2 Softwarearchitektur Abbildung 1 zeigt die Softwarearchitektur der Plattform wie sie zu Beginn des Projekts (Ende 2006) entworfen wurde. �������� setzt auch in der gegenwärtigen Version noch hauptsächlich Bibliotheken des GNOME-Projekts 5 ein zukünftige Arbeiten werden jedoch auch Entwicklungen des Enlightenment-Projekts 6 integrieren, deren 1 �������� ����� ������ ���� ��� ���� ��� ���� �� u. v. m. 2 Siehe http://www.openmoko.org bzw. http://www.openmoko.com. 3 Siehe http://www. c.com.tw. 4 Siehe http://www.dash.net. 5 Siehe http://www.gnome.org. 6 Siehe http://www.enlightenment.org. 42
�������� � ����� �������� ��� ������������� Stärke die ef ziente Realisierung graphisch ansprechender, dynamischer Benutzungsober ächen ist. Zum jetzigen Zeitpunkt (Januar <strong>2008</strong>) ist der Reifegrad der <strong>Open</strong>Moko-Plattform als Betaversion einzuschätzen. Sowohl der Umfang als auch die Stabilität müssen für einen Endkundenbetrieb noch verbessert werden. ��������� ���� selbst konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf die Erstellung der Basisfunktionalität, insbesondere der Middleware, um somit als Katalysator für Anwendungen Dritter zu dienen. Abbildung 1: �������� Softwarearchitektur Durch die sehr frühe Veröffentlichung der Software haben sich auch schon etliche Entwickler aus der Community gefunden, die das Projekt mit Patches und Fehlerkorrekturen unterstützen. 43 Partizipieren
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