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Aus- & Weiterbildung - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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SCHWERLAST-LEXIKON<br />

Klassische Tieflader eignen sich sowohl in der<br />

Anhänger- als auch in der Aufliegervariante für<br />

ein breites Transportspektrum.<br />

Unabhängig vom Fahrzeugtyp auf eine ausreichende<br />

Anzahl von Zurrpunkten zur Ladungssicherung<br />

achten, ggf. zusätzliche Elemente zur Sicherung<br />

am Fahrzeug anbringen.<br />

Je nach Einsatzspektrum eine Kombinierbarkeit<br />

des beschafften Equipments berücksichtigen,<br />

um so passgenaue und damit wirtschaftliche<br />

Fahrzeugkombination zu schaffen.<br />

Bei grenzüberschreitenden Transporten auch die<br />

genehmigungstechnischen Eigenheiten der jeweiligen<br />

Länder berücksichtigen, um auch hier passgenaue<br />

Fahrzeugeinheiten bilden zu können.<br />

Die mögliche Verwendung des Equipments in<br />

unterschiedlichen Transportbereichen einplanen,<br />

um so die Zahl der Leerkilometer und damit eine<br />

unwirtschaftliche Nutzung zu reduzieren.<br />

Bei der Einstufung von Zugfahrzeugen auf eine<br />

aktuelle bzw. kommende Abgasnorm achten, die<br />

immer auch mit geringeren Mautsätzen und der<br />

Einfahrmöglichkeit in Umweltzonen verbunden ist.<br />

Tragschnabel- und Seitenträgerkonstruktionen werden für besonders …<br />

den die Fahrzeuge mit leistungsfähigen Antrieben, abgestimmten<br />

Getrieben und Achsen, verstärkten Fahrgestellen und branchenspezifischem<br />

Zubehör wie größeren Tanks, Beleuchtungseinrichtungen<br />

oder auch zusätzlichen Ablagemöglichkeiten für<br />

Ladungssicherung und Absperrmittel ausgestattet bzw. verändert.<br />

Der Vorteil gegenüber den Einzelanfertigungen früherer<br />

Jahre besteht eindeutig in der höheren Wirtschaftlichkeit<br />

durch die Verwendung von Großserienprodukten, die einerseits<br />

eine höhere Zuverlässigkeit besitzen, andererseits aber im<br />

Falle eines <strong>Aus</strong>tauschs jedoch kalkulierbare Kosten für das<br />

Unternehmen bedeuten.<br />

Und was die (fast) alles entscheidende Leistung der Zugmaschinen<br />

betrifft: Fortschritte bei der Entwicklung moderner Motoren<br />

für die schwere Klasse bescheren den Antrieben heute<br />

Kilowattzahlen, die im Rahmen realistischer Gesamtzuggewichte<br />

auf der Straße selbst im Schwerlastsegment ausreichen.<br />

Die maximale Größe der Transporte auf (öffentlichen) Straßen<br />

wird ohnehin von den heute überhaupt noch möglichen Traglasten<br />

des Wegenetztes und natürlich dem zur Verfügung stehenden<br />

Platz bestimmt.<br />

Die gezogenen Einheiten<br />

Ohnehin liegt der Fokus der Konstrukteure bei den ziehenden<br />

Einheiten seit wenigen Jahren auf den Achsen – das Entwicklungspotenzial<br />

im Bereich der eigentlichen Grundstruktur<br />

scheint derzeit bei der Tragfähigkeit bzw. Variabilität zunächst<br />

einmal erschöpft. So haben die einstigen Platzhirsche Starr- und<br />

Pendelachse durch unabhängige Radaufhängungen echte Konkurrenz<br />

bekommen. Bemerkenswert: Die „neuen“ Achsen bieten<br />

nicht nur die jeweiligen konstruktiven Vorteile der bisherigen<br />

Achsausführungen, sondern erweitern das Funktionsspektrum<br />

sogar noch. Last but not least erlauben die jeweiligen Konzepte<br />

über identische Bauteile eine wirtschaftliche Herstellung und<br />

Wartung bei gleichzeitig hoher Flexibilität möglicher Achszahlen<br />

und Anordnungen.

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