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Aus- & Weiterbildung - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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… schwere und/oder voluminöse Ladegüter eingesetzt. (Fotos: Hersteller)<br />

Apropos Achsen: Zu den Impulsgebern der vergangenen Jahre<br />

zählte bei der Entwicklung neuer Tiefladerkonzepte einmal mehr<br />

auch die Windkraft. Stößt man bei der Länge der zu transportierenden<br />

Rotorblätter an Grenzen der vorhandenen Infrastruktur,<br />

bemühen sich die Konstrukteure um noch flexiblere Lenkungssysteme,<br />

um den zur Verfügung stehenden Raum auf den Transportstrecken<br />

noch besser ausnutzen zu können. Auf der anderen<br />

Seite will man den Handlingsaufwand der schweren Maschinenhäuser<br />

reduzieren und setzt so die großvolumigen Teile schon in<br />

der Produktion auf Transportrahmen, die kompatibel zu den Modulsystemen<br />

der Fahrwerke sind.<br />

Vielfalt der modularen Schwerlasttrailer<br />

Die Modulsysteme selbst haben sich aus bescheidenen Anfängen<br />

heraus zu wahren Alleskönnern entwickelt, wobei der Kunde<br />

sich gemäß der eigenen Arbeitsschwerpunkte die zu ihm passenden<br />

Bausteine heraussuchen kann. Dabei ist nicht nur die<br />

Anzahl der Achsen, sondern auch die mögliche Bett-Konstruk-<br />

4<br />

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tion, die zwischen den Modulen platziert werden kann, entscheidend.<br />

Und als echtes technisches Highlight gelten mittlerweile<br />

die unterschiedlichen Träger- bzw. Seitenträgerergänzungen,<br />

die sich auf den Modulen abstützen und oftmals Lasten<br />

mit mehreren Hundert Tonnen Gesamtmasse aufnehmen. Darüber<br />

hinaus splitten sich die Modulbaureihen inzwischen auch<br />

in gewichtsoptimierte Varianten auf, bei denen weniger das Gesamtgewicht<br />

des zu transportierenden Guts im Mittelpunkt<br />

steht, sondern eher die Dimension.<br />

Könige unter den Schwerlastfahrzeugen<br />

Zu den wahren Schwerlastfahrzeugen zählen schließlich die sogenannten<br />

Selbstfahrer oder auch SPMT (Self Propelled Modular<br />

Transporter), die für Achslasten von bis zu 40 t ausgelegt<br />

sind. Zumeist abseits öffentlicher Straßen eingesetzt, zeichnen<br />

sich die quer- und längskoppelbaren Einheiten dank elektronisch<br />

definierbarer Lenkungskonzepte über ein Höchstmaß an<br />

Flexibilität aus – die Einsatzbereiche für Lasten auch jenseits<br />

von 10.000 t sind praktisch grenzenlos. Die ausgesprochen robuste<br />

Bauweise kommt dabei natürlich einem weltweiten Einsatz<br />

mehr als entgegen.<br />

Auch wenn spezielle Fahrzeuge für überschwere oder überdimensionale<br />

Lasten sich aus der Ferne als vergleichsweise identische<br />

Tieflader darstellen, bietet der Markt heute für die Vielzahl<br />

der Anwendungen maßgeschneiderte Konzepte, die dank Großserienkomponenten<br />

und elektronischer Unterstützung nicht<br />

nur wirtschaftlich, sondern auch vergleichsweise komfortabel<br />

eingesetzt und bedient werden können. Auch hier gilt – und sicherlich<br />

in besonderem Maße: Je detaillierter das Lastenheft für<br />

eine Schwerlastzugmaschine, für einen Tieflade- oder auch Modultrailer,<br />

im Vorfeld der Beschaffung definiert worden ist, desto<br />

flexibler und universeller wird das beschaffte Equipment seine<br />

ihm zugedachte Aufgabe bewältigen.<br />

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