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Aus- & Weiterbildung - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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Häufig sind leichte<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

Basis für Spezialaufbauten.<br />

KLEINE KOMMEN GROSS RAUS<br />

Das Fahrzeug auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />

konfigurieren und Sicherheitsreserven bei Nutzlast<br />

und Volumen einplanen.<br />

Bei Vergleichen nach Akten- bzw. Prospektlage auf<br />

gleiche Grundvoraussetzungen achten.<br />

Die angebenen Durchschnittsverbräuche sind auf den<br />

oftmals speziellen Einsatzprofilen der Kunden nicht zu<br />

halten. Bei Probefahrten mit Verbrauchsmessungen<br />

ist man auf der zuverlässigen Seite.<br />

Viel Kraft ist erforderlich? Die Aufpreise für stärkere<br />

Motorisierungen sind teilweise erheblich.<br />

Auch im Transportersegment sind verschiedene<br />

Achsübersetzungen darstellbar. Die Achse muss<br />

zum Einsatzprofil passen.<br />

Neben Investitions-Kosten und Verbrauchswerten<br />

sollten die TCO in eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

einbezogen werden.<br />

Daimler hat im letzten Jahr seinen Beitrag in der<br />

nen recht schnell die Summe von 30.000 Euro überschreiten.<br />

Und selbst im Stadtlieferwagensegment werden bei<br />

den Premiumanbietern schon mal 20.000 Euro und mehr<br />

aufgerufen. Summen, die schmerzen, wenn das Fahrzeug<br />

eben nicht auf die Anforderungen zugeschnitten ist.<br />

Volumen und Nutzlast<br />

Erste Betrachtung vor einer Investitions-Entscheidung<br />

gilt dem Laderaum. Der wird gerne größer gewählt als<br />

der tatsächliche Bedarf erfordert, aber man wisse schließlich<br />

nie was kommt. Eine grundsätzlich nachvollziehbare<br />

Argumentation, die aber im Regelfall auch einen spürbar<br />

höheren Verbrauch nach sich zieht, schließlich bieten<br />

Großraumtransporter mit Hochdach auch eine große<br />

Windangriffsfläche. Werden nur in <strong>Aus</strong>nahmefällen<br />

großvolumige Güter transportiert, kann in solchen Fällen<br />

ein Mietfahrzeug letztlich die wirtschaftlichere Alternative<br />

sein.<br />

Schwieriger Nutzlastvergleich<br />

Eine genaue Betrachtung sollte den verfügbaren Nutzlasten<br />

gelten. Ein Beispiel: Ein Unternehmen ist in der <strong>Aus</strong>lieferung<br />

von Zeitungen unterwegs. Das benötigte Volumen<br />

ist relativ gering, das Gewicht dagegen enorm. Zwei<br />

Paletten mit Printmedien können locker 800 kg auf die<br />

Waage bringen, was entsprechende Nutzlastreserven erfordert.<br />

Der Nutzlastvergleich zwischen den Modellen<br />

und Herstellern gestaltet sich bedauerlicherweise nicht<br />

immer ganz einfach. Es gibt Hersteller, die geben die<br />

Nutzlast für ein fahrbereites Fahrzeug (getankt und mit<br />

einem Fahrer der 80-kg-Klasse) an, andere geben nur<br />

Leer- und Gesamtgewicht an.

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