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Aus- & Weiterbildung - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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Externe <strong>Aus</strong>bildungsbetriebe wie Aubiz ermöglichen<br />

Verbundausbildungen für Berufskraftfahrer. (Foto: Aubiz)<br />

BERUFSBILDUNGSWEGE<br />

Fördermöglichkeiten: Je nach Unternehmen, Region<br />

und Schüler bzw. Studierender können verschiedene<br />

Förderprogramme infrage kommen. Arbeitsagentur<br />

und Schulungsanbieter vor Beginn der <strong>Aus</strong>bildung nach<br />

Möglichkeiten fragen.<br />

Von der Pike auf: Selber ausbilden schafft die Chance<br />

auf Mitarbeiter/-innen, die von Beginn an entsprechend<br />

den spezifischen Unternehmensanforderungen<br />

in den Beruf einsteigen.<br />

Gemeinsam ausbilden: Fehlen im eigenen Unternehmen<br />

<strong>Aus</strong>bildungsbereiche, <strong>Aus</strong>bilder o. ä., helfen<br />

Kooperationen und <strong>Aus</strong>bildungsverbunde.<br />

Hilfestellung für Unternehmen, die in die <strong>Aus</strong>bildung<br />

einsteigen wollen: Bundesbildungsministerium<br />

z. B. Publikationen wie „<strong>Aus</strong>bildung und Beruf“, IHK,<br />

Verbände, Arbeitsagentur etc., Tipps der Leitfäden<br />

der BDB-Kampagne „Be your own captain“ – nicht nur<br />

für die Binnenschifffahrt interessant.<br />

Verschiedene <strong>Aus</strong>bildungswege vergleichen: „Klassische“<br />

(duale) Berufsausbildung, „klassisches“ Studium,<br />

berufsbegleitende <strong>Aus</strong>bildungen und Studienangebote<br />

oder (anerkannte) Fernlehrgänge und Umschulungen.<br />

In einigen Bereichen besteht sogar eine <strong>Weiterbildung</strong>spflicht.<br />

Beispiele aus der Transportbranche sind die <strong>Weiterbildung</strong>smodule<br />

nach Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />

(BKrFQG) und ADR-Schulungen. Das Angebot geht<br />

jedoch weit über vorgeschriebene Kurse hinaus.<br />

Gründe für <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ob für die Anwendung von digitalen Tachografen, Telematik<br />

und Software oder Führungs- und Kommunikationstrainings<br />

– letztlich kann sich die <strong>Weiterbildung</strong><br />

schnell auszahlen. Denn die Zeit steht nicht still. Technik<br />

wird stetig weiterentwickelt und auch das Wissen sollte<br />

Schritt halten können. Fachwissen hilft kostspielige Fehler<br />

zu vermeiden, das Ansehen des Unternehmens als<br />

Arbeitgeber und als Geschäftspartner kann steigen und<br />

Abläufe können optimiert werden. Klar ist: <strong>Weiterbildung</strong><br />

kostet Zeit und Geld.<br />

Lern- und Kursformen<br />

Zeit, die sich im Berufsalltag nicht immer leicht finden<br />

lässt. Die Bildungsanbieter geben aber mit unterschiedlichen<br />

Kursformen durchaus Wahlmöglichkeiten. So sind<br />

je nach Lehrgang neben den klassischen Präsenzkursen<br />

beim Anbieter ebenso Fernlehrgänge und eLearning-Lösungen<br />

sowie auch Inhouse-Schulungen möglich.<br />

Auch bei der inhaltlichen Gestaltung können Lernende<br />

zwischen Standard- und kundenspezifisch zugeschnittenen<br />

Kursthemen wählen. Gerade, wenn mehrere Mitarbeiter<br />

die gleichen Schulungen absolvieren sollen, kann<br />

sich eine unternehmensspezifische Inhouse-Schulung<br />

lohnen: Reisekosten für die Teilnehmer entfallen, die Lerninhalte<br />

sind auf das Unternehmen zugeschnitten und die<br />

Kosten für den Trainer können günstiger ausfallen. Kleinere<br />

Unternehmen können dabei beispielsweise für individuelle<br />

Kursangebote kooperieren.

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