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Von der Apotheke zum Weltmarktführer - Vetter im ... - Vetter Pharma

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<strong>Vetter</strong> ist Partner innovativer, forschen<strong>der</strong><br />

Arzne<strong>im</strong>ittelhersteller<br />

<strong>Vetter</strong> is a partner of global R&D driven pharmaceutical<br />

and biotech companies<br />

Die Entwicklung von <strong>Vetter</strong> nach <strong>der</strong> Jahrtausendwende ist<br />

geprägt von stetigem Wachstum und fortwährendem Wandel.<br />

Der vorausschauenden Vision von <strong>Apotheke</strong>r Helmut <strong>Vetter</strong><br />

folgend hat sich das Unternehmen vom Lohnhersteller <strong>zum</strong><br />

Full-Service-Provi<strong>der</strong> für innovative <strong>Pharma</strong>- und Biotech-<br />

Unternehmen aus aller Welt positioniert.<br />

Auch nach dem Tod von Helmut <strong>Vetter</strong> wirkt <strong>der</strong> Geist des<br />

Grün<strong>der</strong>s <strong>im</strong> Unternehmen fort. Noch unter seiner Führung<br />

formulierte die Geschäftsführung Ende <strong>der</strong> 90er Jahre auf<br />

Basis seiner Visionen und Leitsätze die »Mission 2000+«. Sie<br />

bildete das feste Fundament für alle strategischen und geschäftlichen<br />

Entscheidungen zu Beginn des neuen Jahrtausends. Als<br />

Zielvorgabe für die Zukunft definierte die Mission <strong>Vetter</strong> als<br />

Full-Service-Provi<strong>der</strong>. Das Unternehmen sollte ein Partner innovativer,<br />

forschen<strong>der</strong> Arzne<strong>im</strong>ittelhersteller aus <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

werden, das seinen Kunden eine umfassende Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> aseptischen Abfüllung ihrer Medikamente in patientenfreundliche<br />

Injektionssysteme bietet.<br />

Dies erwies sich als weitblickende strategische Ausrichtung,<br />

betrachtet man in <strong>der</strong> Rückschau die Entwicklungen in <strong>der</strong><br />

<strong>Pharma</strong>branche und den Aufstieg <strong>der</strong> Biotechnologie in den<br />

Jahren um die Jahrtausendwende. Steckte die Biotechnologie<br />

Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre noch in den Kin<strong>der</strong>schuhen, so konnte<br />

sie <strong>im</strong> Verlauf des Jahrzehnts <strong>im</strong>mer mehr Erfolge verbuchen<br />

und ist heute einer <strong>der</strong> Wachstumstreiber <strong>der</strong> Branche. Biotechnologisch<br />

hergestellte Wirkstoffe haben neue Möglichkeiten<br />

für die Behandlung von Krankheiten wie Krebs o<strong>der</strong> Multipler<br />

Sklerose eröffnet. Meist nur parenteral, also über eine Injektion<br />

zu verabreichen, haben diese Substanzen zu einer stetig<br />

wachsenden Nachfrage nach vorgefüllten Injektionssystemen<br />

geführt. Mit seinen Dienstleistungen rund um die aseptische<br />

Abfüllung von Spritzen und Karpulen hatte sich <strong>Vetter</strong> bereits<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit opt<strong>im</strong>al aufgestellt, um von dem Siegeszug<br />

<strong>der</strong> Biotechnologie profitieren zu können.<br />

… 77<br />

Die 2000er Jahre<br />

Zeitgleich mit dem rasanten Wachstum dieser neuen<br />

Technologie, steuerte die herkömmliche <strong>Pharma</strong>industrie auf<br />

schwierige Zeiten zu. Neben dem Ablaufen des Patentschutzes<br />

für bis dato erfolgreiche Medikamente sind steigende Kosten<br />

bei <strong>der</strong> Entwicklung neuer Präparate als Herausfor<strong>der</strong>ung zu<br />

nennen. Außerdem mussten sich Blockbuster-Medikamente<br />

<strong>der</strong> zunehmenden Konkurrenz von Nachahmerprodukten<br />

(Generika) stellen. Hinzu kamen <strong>im</strong> Zuge <strong>der</strong> Globalisierung<br />

<strong>der</strong> Märkte sich verän<strong>der</strong>nde Wettbewerbsbedingungen.<br />

Einerseits profitierten die <strong>Pharma</strong>- und aufstrebenden Biotech-<br />

Unternehmen von den sich vergrößernden Absatzmöglichkeiten<br />

auf <strong>der</strong> ganzen Welt. Gleichzeitig mussten sie sich aber auch<br />

einem intensiver werdenden Wettbewerb stellen. Kontinuierlich<br />

drängten neue Anbieter, vor allem aus den aufstrebenden asiatischen<br />

Län<strong>der</strong>n, auf den Markt. Nicht zuletzt erhöhten sich,<br />

vorangetrieben durch technologische Fortschritte, international<br />

die Vorgaben und Anfor<strong>der</strong>ungen seitens <strong>der</strong> Behörden für die<br />

Zulassung von Arzne<strong>im</strong>itteln.

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