Von der Apotheke zum Weltmarktführer - Vetter im ... - Vetter Pharma

Investition in modernste Technik:
automatische Magazinierung von Spritzenkörpern
Investments in state-of-the-art technology:
Automation of tray loaders for syringe bodies
Die Verbindung aller Dienstleistungen ermöglicht bis heute
einen entscheidenden Kundenvorteil: die Verkürzung der
Markteinführungszeit (Time-to-Market). Arzneimittelhersteller
können durch diese Zeitersparnis doppelt profitieren: Zum
einen lassen sich durch die Zusammenfassung der Services und
den parallelen Ablauf von Prozessen die Kosten in der Entwicklungsphase
von Medikamenten reduzieren. Zum anderen
ermöglicht eine frühere Markteinführung einen längeren
Return-on-Investment (ROI), einen höheren Ertrag während
der Patentschutzzeit. So können die Unternehmen nicht nur
ihre Entwicklungskosten wieder einspielen, sondern Gewinne
erwirtschaften, die sie in die Erforschung und Entwicklung
neuer Medikamente investieren können.
Diese Ausrichtung auf die wirtschaftlichen und technologischen
Bedürfnisse der Branche verfehlte ihre Wirkung nicht.
In der Folge konnte Vetter neue Kunden gewinnen und bisherige
sowie neue Investitionen sichern. Auch der Ausbau der
aseptischen Fertigung am Standort Vetter Langenargen (VLA),
der bereits 1999 begonnen wurde, profitierte davon. Unter dem
Projektnamen VLA 3 wurde bis 2001 eine Hochleistungslinie
für Einkammerspritzen in der Fertigungsstätte aufgebaut und
an die Produktion übergeben. Gleichzeitig wurde im selben
Zeitraum unter der Bezeichnung VLA 4 eine Abfüllanlage für
kleinvolumige Fertigspritzen in Langenargen errichtet.
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Die 2000er Jahre
Ebenso wie diese beiden Vorhaben fügte sich auch die
Installation der »Lyo 2000«, einer automatischen Füll- und
Montageanlage für Ein- und Doppelkammerspritzen am
Standort Schützenstraße nahtlos in die Unternehmensstrategie
ein. Sowohl mit den Linien in Langenargen als auch in der
Schützenstraße erweiterte Vetter das Angebot für seine Kunden
auf höchstem technischem Niveau. Im gleichen Zusammenhang
ist auch die Einführung des Laborinformations- und Managementsystems
(LIMS) zu sehen. Die Softwarelösung optimierte
das Qualitätsmanagement in den Laboren des Qualitätswesens
erheblich. Bereichsübergreifend konnten nun alle pharmazeutisch
relevanten Parameter erfasst und ausgewertet werden.
Das EDV-System ging nach einer neunmonatigen Implementierungsphase
im September 2000 an den Start und stellte einen
wichtigen Schritt bei der Erfüllung höchster Sicherheits- und
Qualitätsstandards dar. So folgte dem einheitlichen Auftritt
der gebündelten Services nach außen hin schrittweise auch die
organisatorische Zusammenführung im Inneren.