Von der Apotheke zum Weltmarktführer - Vetter im ... - Vetter Pharma

Ebenfalls Ende 2003 wurde für Konfektionierung in der
Ravensburger Holbeinstraße eine Montagemaschine für Safety-
Devices, besondere Schutzvorrichtungen zur Vermeidung von
Nadelstichverletzungen, in Betrieb genommen. Auch diese In-
vestition stand klar im Zeichen des auf die Zukunft gerichteten
Dienstleistungsausbaus, da bereits damals für immer mehr
Produkte solche Systeme behördlich vorgeschrieben wurden.
Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde
außerdem eine weitere Kartoniermaschine installiert, um die
Verpackungskapazitäten zu erhöhen.
Zusätzlich konnte in Langenargen nach erfolgreichem Abschluss
von Behördeninspektionen mit der Marktproduktion
auf den Linien VLA 3 und VLA 4 begonnen werden.
Pharmalösungen für morgen,
schon heute
So betriebsam das Jahr 2003 war, so aktiv ging es 2004 gleich
weiter. Bereits im Frühjahr stellte die Unternehmensführung eine
überarbeitete Außendarstellung vor, die Wachstum und Full-Service-Ansatz
von Vetter in sich aufnahm. Modern im Design hob
der umgestaltete Auftritt mit dem neuen Werbespruch »Pharma
Solutions for Tomorrow, Today« (Pharmalösungen für morgen,
schon heute) die Innovationskraft und den umfassenden Service
von Vetter hervor.
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Der neue Standort
Ravensburg Vetter Süd (RVS)
The new Vetter Ravensburg Süd
(RVS) site
Ein Ausdruck dieser Zukunftsorientierung des Unternehmens
war der Bau des »State-of-the-art«-Standorts Ravensburg
Vetter Süd (RVS), bei dem es seit Herbst 2003 zügig voranging.
Nach den letzten Erschließungs- und Erdarbeiten wurde Mitte
April 2004 feierlich der Grundstein für das Vorhaben gelegt.
Rund 90 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft feierten den
Baubeginn der etwa 7.000 Quadratmeter umfassenden Produktionsräumlichkeiten.
Bereits im Oktober stand die komplette
Halle, und über den Winter konnte mit dem Innenausbau und
der technischen Ausrüstung begonnen werden.
Investitionen nahm das Unternehmen 2004 erneut auch am
Standort Langenargen vor, weil die Auslastung der Produktion,
der Qualitätskontrolle und Verwaltung dort aufgrund neuer
Aufträge rasant zunahm. Es wurde ein neues chemisches und ein
weiteres mikrobiologisches Labor gebaut, die beide 2005 ihren
Betrieb aufnehmen sollten. Zusätzlich wurden in Halle 3 und 4
neue Kapazitäten für Medien und andere Einrichtungen wie
optische Kontrolle oder Büros geschaffen. In die Planungen des
Endausbaus wurde auch eine Abfülllinie für Vials aufgenommen,
durch die Vetter zukünftig sein Portfolio erweitern sollte.
Ein wichtiger Schritt, da Vials vor allem im Rahmen von Dosierungsstudien
in frühen Entwicklungsphasen genutzt werden.