Dissertationsschrift - Ralf Liedke 1999
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7 Arbeitsvorschriften 126<br />
7.1 Präparative Arbeiten<br />
7.1.1 Darstellung von Amadori-Verbindungen<br />
Chemikalien<br />
• D(+)-Glucose, wasserfrei (Merck, Darmstadt)<br />
• L-Alanin (Fluka, Buchs CH)<br />
• L-Glutaminsäure (Merck, Darmstadt)<br />
• Glycin (Merck, Darmstadt)<br />
• L-Isoleucin (Fluka, Buchs CH)<br />
• L-Leucin (Merck, Darmstadt)<br />
• L-Serin (Merck, Darmstadt)<br />
• L-Threonin (Fluka, Buchs CH)<br />
• L-Valin (Fluka, Buchs CH)<br />
• Natriumdisulfit (Merck, Darmstadt)<br />
• Methanol, reinst (Merck, Darmstadt)<br />
• Trichloressigsäure (Merck, Darmstadt)<br />
• 2,3,5-Triphenyltetrazoliumchlorid (Fluka, Buchs CH)<br />
• Ninhydrin (Merck, Darmstadt)<br />
• n-Butanol (Riedel-De Haën, Seelze)<br />
• Natriumhydroxid (Merck, Darmstadt)<br />
• Kationenaustauscherharz Lewatit S 1080 (Merck, Darmstadt)<br />
• Diethylether (Merck, Darmstadt)<br />
Geräte<br />
• Chromatographiesäule mit Lösungsmittelreservoir, ∅ 12 mm<br />
• Scheidetrichter, 500 ml<br />
• Tüpfelplatte, Porzellan<br />
Kationenaustauschersäule<br />
Die Chromatographiesäule wird kurz über dem Hahn mit einem kleinen Wattepfropf versehen.<br />
Das in Wasser gequollene Lewatit-Harz (S 1080) wird bis zu einer Höhe von 150 mm in<br />
die Chromatographiesäule geschwemmt. Nach dem Absetzen des Harzes wird es durch<br />
einen abschließenden Wattepfropf gegen Aufwirbelungen geschützt. Das Harz wird mit 50 ml<br />
Salzsäure (3 mol/l) regeneriert. Man wäscht mit Wasser bis die ablaufende Waschflüssigkeit<br />
pH-neutral ist. Die Säule kann nun zur Anreicherung der Amadori-Verbindungen eingesetzt<br />
werden.