Dissertationsschrift - Ralf Liedke 1999
Dissertationsschrift - Ralf Liedke 1999
Dissertationsschrift - Ralf Liedke 1999
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
7 Arbeitsvorschriften 135<br />
7.2 Ansatz der wäßrigen Modellsysteme<br />
Chemikalien<br />
• Fructose-Alanin (nach 7.1.1)<br />
• D(+)-Glucose, wasserfrei (Merck, Darmstadt)<br />
• D(-)-Fructose (Merck, Darmstadt)<br />
• Saccharose (Serva, Heidelberg)<br />
• Maltose (Merck, Darmstadt)<br />
• L-Alanin (Fluka, Buchs CH)<br />
• o-Phenylendiamin (Fluka, Buchs CH)<br />
• Cellulose mikrokristallin, Avicel 0,019 mm (Serva, Heidelberg)<br />
• tri-Natriumcitrat-Dihydrat (Merck, Darmstadt)<br />
• Titriplex III Lösung, 0,1 mol/l (Merck, Darmstadt)<br />
• Kupfer(II)chlorid-Dihydrat (Merck, Darmstadt)<br />
• Salzsäure, halbkonz.<br />
• Natronlauge, 1,0 mol/l (Merck, Darmstadt)<br />
• di-Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat (Merck, Darmstadt)<br />
• Kaliumdihydrogenphosphat (Merck, Darmstadt)<br />
7.2.1 Modelle mit Fructose-Alanin als Ausgangsverbindung<br />
Für eine Meßreihe mit bis zu 20 Meßpunkten werden 120 mg Fructose-Alanin und 104 mg<br />
o-Phenylendiamin in einen 20 ml Meßkolben eingewogen und mit dem entsprechenden<br />
Citratpuffer (7.2.3), der je nach Versuchsreihe EDTA oder Kupfer enthält, aufgefüllt. Für<br />
jeden Meßpunkt werden nun 2,0 ml der jeweiligen Modellösung in ein Sovirelglas pipettiert.<br />
Das Modell enthält somit je Meßpunkt 6,0 mg (12 mmol/l) Fructose-Alanin und einen doppelt<br />
molaren Überschuß an o-Phenylendiamin.<br />
7.2.2 Modelle mit Zuckern und Aminosäuren als Ausgangsverbindungen<br />
Die Modelle mit den unterschiedlichen Zuckern als Ausgangsverbindungen werden so angesetzt,<br />
daß die Konzentration an dem jeweiligen Zucker bzw. der Aminosäure 12 mmol/l beträgt<br />
und somit der Konzentration an Fructose-Alanin in den Modellen mit der Amadori-<br />
Verbindung entspricht.