Ortslage Gaschwitz - Begruendung - Stadt Markkleeberg

Begründung zur Satzung des Seite 25
Bebauungsplanes "Ortslage Gaschwitz“ in Markkleeberg
Abbildung 9: Das Plangebiet und sein näheres Umfeld; Quelle: RAPIS/Montage: ICL
Nördlich des Plangebietes schließen sich nahtlos der Gaschwitzer Friedhof sowie Siedlungsflächen
von Großstädteln an. Westlich der Hauptstraße handelt es sich dabei um Geschosswohnungsbau
der 1970er Jahre, östlich des Friedhofes um ein Kleinsiedlungsgebiet.
Östlich des Plangebiets liegen die Hochwasserschutzanlagen der Pleiße sowie der eigentliche
Fluss. Weiter östlich, gegenüber der Pleiße, verläuft zunächst die zurückgebaute alte
Trasse der Bundesstraße B 2/B 95 und dahinter die neue Straße.
Südlich an das BPL-Gebiet angrenzend setzt sich die Ortslage Gaschwitz mit dem Bahnhof
bzw. dem Rittergut Gaschwitz fort. Die sich südöstlich an die Plangebietsgrenze anschließenden
Freiflächen gehörten ehemals zum Gutspark und sind überwiegend mit Bäumen bestanden.
In ihrer südlichen Fortsetzung, auf der anderen Seite der als Zäsur wirkenden Autobahnbrücke
befindet sich der sogenannte „Stadtwald“, ein Auwaldrelikt, das einst Bestandteil
des großen Gutsparks war (siehe Abb. 4). Daran schließen sich die Sporthalle Gaschwitz
sowie ein kleiner Wohnkomplex aus den 1970er Jahren an. Das Wohngebiet wiederum
grenzt südlich an Flächen der Stadt Böhlen.
Westlich des BPL-Gebiets verläuft die Bahnstrecke Leipzig - Hof, dahinter liegt eine weitere
Teilfläche der Ortslage Gaschwitz und im Anschluss daran das große Waldaufforstungsgebiet
„Neue Harth“.
Satzungsfassung vom 20.07.2011