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Ortslage Gaschwitz - Begruendung - Stadt Markkleeberg

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Begründung zur Satzung des Seite 32<br />

Bebauungsplanes "<strong>Ortslage</strong> <strong>Gaschwitz</strong>“ in <strong>Markkleeberg</strong><br />

Gustav-Meisel-Straße<br />

Die Straße zweigt von der Hauptstraße zunächst ostwärts ab, verschwenkt dann südwärts<br />

und endet für den motorisierten Verkehr in einer kleinen Wendeanlage nördlich des Brückendammes<br />

der Cröbernschen Straße. Von der Wendemöglichkeit aus führt ein kombinierter<br />

Geh- und Radweg entlang des Dammes westwärts bis zu dessen Ende weiter, um<br />

schließlich an die Cröbernsche Straße anzubinden.<br />

In ihrem Verlauf binden die Neue Straße (südwärts) sowie der (bereits erwähnte) private<br />

Fahrweg in Richtung Hans-Steche-Weg (nordwärts) an.<br />

Aufgrund ihrer dicht bebauten und unübersichtlichen Kreuzung mit der Hauptstraße ist sie<br />

für den MIV bis zur Neuen Straße als Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Ost ausgewiesen.<br />

Der Straßenraum der asphaltierten Gustav-Meisel-Straße erschließt den alten Dorfkern von<br />

<strong>Gaschwitz</strong> und weist daher eine historisch gewachsene, stark variierende Geometrie auf.<br />

Südlich der Fahrbahn befindet sich ein schmaler Gehweg, der im Bereich Hauptstraße bis<br />

Neue Straße aus Platzgründen stellenweise unterbrochen ist.<br />

Geparkt wird ungeordnet an den Stellen mit ausreichender Breite. Entsorgungs- und Rettungsfahrzeuge<br />

können nur bedingt im Bereich der Nr. 13 sowie der kleinen Wendeanlage<br />

drehen.<br />

Der Baumbestand beschränkt sich auf zwei Raum bildende Rosskastanien im Bereich der<br />

Wendeanlage. Der Baumbestand sowie sonstige Anpflanzungen auf den Privatgrundstücken<br />

sorgen abschnittsweise für ein begrüntes Straßenumfeld.<br />

Cröbernsche Straße<br />

Die Straße beginnt gegenüber dem ehemaligen Gemeindeamt, führt ostwärts bis an die<br />

Plangebietsgrenze und darüber hinaus über eine Straßenbrücke über die Pleiße bis an die<br />

B 2/B 95 heran. Bedingt durch den ehemaligen Tagebaubetrieb sowie die Bündelung von<br />

B 2 und B 95 als autobahnähnliche Straße endet die Cröbernsche Straße heute vor der<br />

Bundesstraße. Der historische weitere Straßenverlauf erfolgte über Cröbern (weggebaggert)<br />

nach Güldengossa.<br />

Im B-Plangebiet binden die Neue Straße (nordwärts), die Brunnengasse (südwärts), der<br />

Fußweg zum - außerhalb vom Plangebiet liegenden - Neuen Herrenhaus (südwärts) sowie<br />

der kombinierte Geh- und Radweg in Verlängerung der Gustav-Meisel-Straße (ostwärts) an.<br />

Am östlichen Plangebietsrand kreuzt die Cröbernsche Straße den Pleißeradweg, eine überregional<br />

bedeutsame Geh- und Radwegverbindung.<br />

Die Cröbernsche Straße ist im Bereich Hauptstraße bis unmittelbar vor die Freiwillige Feuerwehr<br />

asphaltiert, im weiteren Verlauf als Kopfsteinpflasterstraße ausgebildet.<br />

Zwischen Hauptstraße und Rampenfußpunkt befinden sich beidseitig Gehwege, deren Breiten<br />

variieren dabei deutlich. Insbesondere im Dorfkern (Nr. 7 bis 9) reduziert sich die Gehwegbreite<br />

erheblich, im Minimum auf lediglich ca. 0,9 m.<br />

Parkmöglichkeiten existieren - querschnittsbedingt - vor allem zwischen Hauptstraße und<br />

Brunnengasse. Die Straße auf der Brückenrampe ist nur 7,0 m breit. Da sie keinen fließenden<br />

Verkehr aufnehmen muss, wird aber auf ihr auch zeitweilig geparkt.<br />

Satzungsfassung vom 20.07.2011

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