Ortslage Gaschwitz - Begruendung - Stadt Markkleeberg
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Begründung zur Satzung des Seite 34<br />
Bebauungsplanes "<strong>Ortslage</strong> <strong>Gaschwitz</strong>“ in <strong>Markkleeberg</strong><br />
Der Weg befindet sich im Eigentum der <strong>Stadt</strong> <strong>Markkleeberg</strong>, er ist nicht öffentlich gewidmet.<br />
Er ist beidseitig vollkommen eingegrünt, wobei vereinzelt Pflanzen die Grundstücksgrenzen<br />
überwunden haben und so den nutzbaren Wegequerschnitt nochmals reduzieren.<br />
Ausweichstellen gibt es nicht, Straßenbeleuchtung ist keine vorhanden.<br />
Privatweg Wochenendgrundstücke (P2)<br />
Der ca. 90,0 m lange Weg setzt am Ende des öffentlichen Teils vom Hans-Steche-Weg an<br />
und führt von dort aus nordwärts. Er ist nicht befestigt und befindet sich im Besitz einer großen<br />
Eigentümergemeinschaft von privaten (Wochenend-) Gärten (ca. 9 Eigentümer) auf den<br />
Flurstücken 120/1 und 119/3. Aufgrund der geringen Breite ist davon auszugehen, dass auf<br />
den Grundstücken gewendet wird. Es gibt keine Straßenbeleuchtung.<br />
Privatweg am Ärztehaus (P3)<br />
Die Wegeverbindung zwischen Hans-Steche-Weg und Gustav-Meisel-Straße ist ca. 80 m<br />
lang und verläuft auf dem Grundstück der Wohnungsbaugesellschaft <strong>Markkleeberg</strong> (WBG).<br />
Der Privatweg ermöglicht das Abfließen des PKW-Verkehrs vom frequentierten Ärztehaus in<br />
südwärtige Richtung (zur Gustav-Meisel-Straße) und hilft somit, die Zahl der Fahrzeugbegegnungen<br />
auf dem bereichsweise sehr schmalen Hans-Steche-Weg zu reduzieren. Er ist<br />
als Betonpflasterweg ausgeführt und an der Ostseite von einem mit Hecken hinterpflanzten<br />
Zaun begrenzt. Im südlichen Abschnitt flankieren beidseitig Zäune den Weg.<br />
An der Gustav-Meisel-Straße, westlich des Wegs, bildet ein ausgewachsener Bergahorn einen<br />
wichtigen Akzent. Tore an beiden Enden schränken jedoch die Nutzbarkeit der Wegeverbindung<br />
ein.<br />
Am südlichen Ende des Weges befindet sich eine Straßenleuchte.<br />
Privatweg am Rittergut (P4)<br />
Am südlichen Ende der Brunnengasse - direkt nördlich der Scheune vom Rittergut - befindet<br />
sich ein Privatweg im Eigentum der <strong>Stadt</strong>.<br />
Der Fahrweg verläuft entlang des Rittergutes ca. 50 m ostwärts und erschließt einen kleinen<br />
Garagenkomplex aus sechs Garagen, der zum Grundstück Brunnengasse 1 gehört. Dahinter<br />
verhindern Poller eine Durchfahrt zum weiteren Erschließungsweg von der Cröbernschen<br />
Straße zum Neuen Herrenhaus (außerhalb des Plangebiets). Abschnittsweise wird der Weg<br />
randlich von Grünstreifen eingefasst, auf denen z. T. Büsche (Südseite) und Bäume (Nordseite)<br />
stehen. Ausgebildet ist der Weg als unbefestigte Fahrspur mit mittigem Rasenstreifen.<br />
Es gibt keine Beleuchtung.<br />
Privatweg an der Hauptstraße (P5)<br />
Auf der Westseite der Hauptstraße, zwischen den Nummern 290 und 292b, zweigt ein Privatweg<br />
ab. Er führt ca. 80 m westwärts, verschwenkt kurz nach Norden und gleich wieder<br />
nach Westen, um sich anschließend zu einer Fläche aufzuweiten. Der Weg ist in städtischem<br />
Eigentum, an ihn binden im vorderen Teil ein bewohntes Grundstück nördlich sowie<br />
zwei bewohnte Grundstücke südlich an. Im hinteren Teil grenzen mehrere Privatgärten an<br />
den geweiteten Weg. Dahinter schließen sich die Bahnanlagen der DB AG an.<br />
Die Aufweitung ermöglicht ein Wenden in mehreren Zügen.<br />
Beleuchtung ist nicht vorhanden.<br />
Satzungsfassung vom 20.07.2011