UMIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
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lang, 38 u. breit und 20—25 ji dick. Schwimmgeissel kürzer als<br />
der<br />
Körper, Schleppgeissel l —3 mal<br />
84 körperlang. Ernährung<br />
saprophytisch und animalisch, wobei die Verdauungsreste immer<br />
durch die Ausrandung am Hinterende ausgestossen werden. —<br />
Die meisten bisher bekannten Anisonema- Arten gehören<br />
formbeständigen starren Typen unter der Gattung.<br />
beschriebenen zu einer Metabolie befähigten<br />
mit keiner näher verwandt. —<br />
Z.<br />
zu den<br />
Von den<br />
Formen ist unsere<br />
Tome, II Miglaines ezers,<br />
Uferwasser zwischen verschiedenen anderen Algen, vereinzelt,<br />
16. 7. 33.<br />
Entosiphon polyaulax n. sp. Fig. 29—31. Monada non mu-<br />
tabilis, oblique ovata, postice acuminata. Faux mediocris elon-<br />
gata vacuolisque in parte anteriore. Membrana carinis 12—15<br />
longitudinalibus instructa. Organum baculiforme ab extremo<br />
anteriore ad medium cellulae attingit, e cellula non exsertile.<br />
Nucleus nucleolatus in cellulae circiter media parte situs. Long.<br />
29—37 jjl,<br />
lat. 14—18 2— B<br />
/s tarn longum quam corpus, flagellum posticum H/s— 11/2l 1<br />
/2<br />
plo longius.<br />
Zellen starr, stark abgeplattet, schief eiförmig, vorn mit<br />
seichter seitlicher Ausrandung in der die Mundfurche mündet,<br />
hinten plötzlich kurz zugespitzt. Periplast derb,<br />
im<br />
mit vielen<br />
(etwa 12—15) schmalen Längsfurchen und breiteren Rippen da-<br />
zwischen. Schlundröhre bis über die Mitte reichend, kontraktil,<br />
jedoch nicht aus dem Körper ausstülpbar,<br />
In Fig. 30 ist die Schlundröhre bei E. polyaulax<br />
wie bei E. sulcatum.<br />
in normaler<br />
Lage gezeichnet und mit der punktierten Linie die Stelle, bis<br />
welcher sie zurückgezogen werden kann, vermerkt. Eine grosse<br />
Sammelvakuole vorne, links von der Mundfurche. Kern etwa in<br />
der Mitte, seitlich. Körper erfüllt mit Ballen und Körnern von<br />
Reservestoffen. Länge 29—37 u., Breite 14—18 u., Dicke B—9 u..<br />
Schwimmgeissel V2- 3/4 körperlang, Schleppgeissel 11/»—l 1<br />
/»—l 1<br />
/2 mal<br />
körperlang, diese letztere wird beim Kriechen meist seitlich ge-<br />
halten. —<br />
In<br />
der Zellform erinnert E. polyaulax gewissermassen<br />
an E. ovatum Stokes, ist aber grösser, stärker abgeplattet und<br />
mehr eiförmig, nicht so oval wie dieses; auch ist E. polyaulax<br />
hinten kurz zugespitzt, nicht abgerundet,<br />
wie E. ovatum und hat<br />
mehr Furchen als dieses, ausserdem ist die Schlundröhre (Stab-<br />
organ) beim ersteren nicht aus dem Körper ausstülpbar, kann<br />
dagegen im Innern des Körpers ziemlich weit zurückgezogen<br />
werden. E. ovatum ist allerdings noch wenig geklärt,<br />
wie übri-<br />
gens viele von den Arten Stokes, und Lemmermann (1910)<br />
meint sogar es mit E. sulcatum vereinigen<br />
zu können. Die<br />
Unterschiede von E. polyaulax gegen E. sulcatum sind dann<br />
auch meist die gleichen.<br />
42<br />
Mit dessen Varietät acuminatum Lemm.