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UMIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace

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Biss., C. sexnotatum, Penium spinospermum, Desmidium pseudo-<br />

streplonema etc., 13. 8. 30.<br />

— Z.<br />

C. quadrum Lund. var. sublatum (Nordst.) W. et G. S. West.<br />

Štulves ezers b. Sauka, Sphagneten an<br />

Ostseite, einzeln, mehrmals.<br />

C. Regneliii Wille var. minimum Eichl. et Gutw. —<br />

kas ezers,<br />

der Nord- und<br />

Z.<br />

Sau-<br />

im Plankton an der Südseite, vereinzelt, 4. 7. 29.<br />

C. reguläre Schmidle. —<br />

Zellen<br />

abgerundet, in der Mitte<br />

tief eingeschnürt; Sinus nach innen linear, nach aussen geöffnet;<br />

Länge 40—44 ja, Breite 38—39,5 \i, Dicke 20-22 |a,<br />

Isthmus<br />

9,5 —11 ja. Halbzellen halbkreisförmig mit abgerundeten basalen<br />

Ecken, in Seitenansicht rundlich-oval, in Scheitelansicht ellip-<br />

tisch. Membran mässig dick, zerstreut von starken Gallertporen<br />

durchsetzt, die Gallertausscheidungen aus den Poren als stäb-<br />

chenförmige Warzen erscheinend. In jeder Halbzelle ein Pyre-<br />

noid, von dem die B—lo Chromatophorlappen<br />

median ausstrah-<br />

len. Zygoten kugelig, mit ca. 20—22 stumpfen, soliden, am<br />

Grunde mit breit kegeliger bis mehr halbkugeliger<br />

Basis ver-<br />

sehenen geraden Stacheln bedeckt, mit diesen 48 —50 ja, ohne<br />

38—39,5 |a<br />

im Durchmesser. Zygotenmembran<br />

Zygoten sowie die Zellen selbst von einer bis 20 ja<br />

lerthülle umgeben. Fig. 114—15. —<br />

Die<br />

farblos. Die<br />

dicken Gal-<br />

untersuchte Form<br />

weicht vom Typus soweit ab, als an Stelle von zwei Pyrenoiden<br />

in jeder Halbzelle nur ein einziges<br />

sicher zu sein, dass bei bipyrenoidosen Typen<br />

auftritt. Es scheint mir aber<br />

von Desmidiaceen<br />

mitunter auch monopyrenoidose Rassen und umgekehrt, bei<br />

Arten mit normal nur einem Pyrenoid, Formen mit zweigeteiltem<br />

Pyrenoid auftreten können. Aehnliches beobachtete ich z. B. an<br />

grösserem Materiale von C. fastidiosum W. et G. S. West aus<br />

den westestnischen Inseln Saaremaa und Hiiumaa (Skuja, 1929).<br />

Allein auf diesem Merkmal stützend eine besondere taxonomische<br />

Einheit abzugrenzen halte ich für überflüssig. Die von mir an<br />

C. reguläre gemessenen Grössen lassen sich dagegen völlig mit<br />

den neueren Angaben hierüber b. Homfeld*)<br />

in Ueberein-<br />

stimmung bringen. Die Zygote wird von Homfeld ein wenig<br />

anders gezeichnet: offenbar ist diese bei den Homfeld vor-<br />

gekommenen grösseren Formen der Art leicht abweichend. Die<br />

nächsten Verwandten von C. reguläre sind unter den Formen-<br />

kreisen von C. lomnicense und C. depressum (Naeg.) Lund. zu<br />

suchen. C. lomnicense ist von denselben Dimensionen, hat aber<br />

noch stärker abgerundete Halbzellen und einen breiteren Isthmus<br />

als C. reguläre', auch fehlen C. reguläre die regelmässige Mem-<br />

branskrobikulierung, die charakteristische zentrale Gruppe von<br />

*) Homfeld, H., Beitrag<br />

74<br />

zur Kenntnis der Desmidiaceen Nordwest-<br />

deutschlands. Pflanzenforschung H. 12, 1929, p. 54, tab. 7, fig. 75.

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