UMIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
UMIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
UMIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sc. antennatus Brēb. —<br />
Coenobien<br />
vierzellig, 13—19 jl<br />
X l4—19 p gross ; Zellen 13—19 p lang, 3—5 p breit. —<br />
Gewässer<br />
aus der Umgebung von Riga, isoliert in Reinkultur von Herrn<br />
Prof. T r e b o u x.<br />
Sc. crasssus Chod. —<br />
Z.<br />
Sc. denticulatus Lagerh. —<br />
30—33 pX27 \i gross.<br />
Tome, II Miglaines ezers, 16.7.33.<br />
Coenobien<br />
Zellen oval,<br />
4 zellig, alternierend,<br />
an den Enden mit 3—4<br />
kurzen spitzen Stacheln, 16—18 p lang, 9,5—12 p breit. In<br />
jeder Zelle ein parietales gelapptes Chromatophor mit 5—5,5 p<br />
grossem Pyrenoid. Membran glatt. Fig. 60. -<br />
Z.<br />
Klaucānu ezers,<br />
im Uferwasser, vereinzelt, 2. 7. 29. Die Art habe ich allerdings<br />
schon früher aus Lettland notiert.<br />
Sc. ecornis (Ralfs) Chod. Fa. maior Chod. —<br />
2—4 zellig,<br />
Coenobien<br />
die äusseren Zellen halbmondförmig, die inneren<br />
zylindrisch mit abgerundeten Enden, 14—16 p lang, etwa 5 p<br />
breit. Fig. 61. —<br />
16. 7. 33.<br />
Z.<br />
Tome,<br />
II Miglaines ezers,<br />
im Plankton,<br />
Sc. ecornis (Ralfs) Chod. var. disciformis Chod. — Z. Tome,<br />
111 Miglaines ez.,<br />
im Plankton,<br />
Sc. tenuispina Chod. —<br />
im Plankton, 4. 7. 29.<br />
16. 7. 33.<br />
Tetraliantos Lagerheimii Teiling*). —<br />
Z. Štulves ezers b. Sauka, vereinzelt<br />
Die sehr charakteristi-<br />
schen Coenobien 4—B zellig; Zellen 12p. lang, 3—4p breit. Fig. 77.<br />
— Z.<br />
Tome, II Miglaines ezers,<br />
zusammen mit Dinobryon<br />
vergens var. angulatum,<br />
im Plankton, ziemlich zahlreich,<br />
sertularia et var. thyrsoideum, D. di-<br />
Chlorella vulgaris, Microcystis- Arten,<br />
Lepocinclis fusiformis, verschiedenen farblosen Euglenalen etc.,<br />
16. 7. 33.<br />
53<br />
? Steiniella Graevenitzii Bernard. —<br />
Als möglicherweise hier-<br />
her gehörig betrachte ich eine Protococcale, die gewisse Aehn-<br />
lichkeit auch mit Dictyosphaerium aufweist. Die Coenobien<br />
bestehen hier aus 3—4 Gruppen zu je<br />
2—B Zellen, welche durch<br />
die verschleimten Reste der alten Mutterzellmembran verbunden<br />
sind. Die elliptischen Zellen 7—9 p lang, 3,5—4,5 p breit.<br />
Chromatophor parietal, plattenförmig, mit einem schwer sicht-<br />
baren Pyrenoid. Fig. 62. Dieselbe Alge ist offenbar neuer-<br />
dings von Nygard*) als Dictyosphaerium Ehrenbergianum<br />
Naeg. aus dem Kapgebiet in Südafrika notiert und abgebildet.<br />
Die Unterschiede gegen D. Ehrenbergianum scheinen mir hier<br />
jedoch zu gross, um mit diesem vereinigt werden zu können. Ich<br />
kenne diese letztere Form aus vielen Standorten in Lettland, sie<br />
*) Telling, E., Schwedische Planktonalgen IL Tetrallantos, eine Gat-<br />
tung der Protococcoideen. Svensk Bot. Tidskr., 10, 1916, p. 59—66.<br />
*) Nygärd, G., Freshwater Algae and Phytoplankton<br />
Transact. R. Soc. of S. Africa, 20, 1932, p.<br />
131, fig. 22.<br />
from the Transvaal.