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UMIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace

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Oed. Ilsteri n. sp. Fig. 80. — Dioicum, macrandrium ; oogo-<br />

niis terminalibus aut rarius subterminalibus, singulis vel binis,<br />

globoso-oviformibus -<br />

vel oboviformi<br />

ellipsoideis, poro superiore<br />

apertis ; oosporis globosis, oogonia plerumque longe<br />

plentibus; exosporio laevi, tenui, mesosporio<br />

cellulis suffultoriis haud tumidis;<br />

non com-<br />

crasso scrobiculato;<br />

antheridiis terminalibus aut<br />

subterminalibus, 4—9 cellularibus ; spermatozoidis plerumque<br />

binis, divisione horizontāli ortis, rarius singulis ; cellula tili ter-<br />

mināli apice conica, cellula fili basali forma elongata.<br />

Crassit. cell. veg. pl. fern. 15—28 p, altit. 6—13 plo maior;<br />

oogon.<br />

oosp.<br />

„<br />

masc. 16—24 p<br />

„<br />

61—73 p B<br />

50—68 p;<br />

cell. anth. 16-22 p „<br />

Magnit. spermatozoid.<br />

12—15 p.<br />

6—ll<br />

68—100 p;<br />

12—18 p;<br />

Die Spermatozoiden sind fast rund oder leicht elliptisch, mit<br />

ganz niedriger breiter Papille und einem Kranz wenig zahlreicher<br />

Cilien ; Chromatophor in Form weniger Körnchen im Vorderteile,<br />

infolge dessen die Spermatozoiden fast farblos; Kern gross,<br />

hinten. —<br />

Es<br />

sind mehrere makrandrisch-diözische und monözi-<br />

sche Oedogonien mit der neubeschriebenen Art ähnlich gebauten<br />

Oogonien bekannt, so Oed. argenteum Hirn, Oed. foveolatum<br />

Wittr., Oed. taphrosporum Nordst. und Oed. Wyliei Tiffany, alle<br />

bisjetzt nur aus Süd- und Nordamerika oder den Antillen no-<br />

tiert. Von diesen ist Oed. argenteum unvollständig bekannt,<br />

so dass eine Identifizierung hier nicht möglich ist;<br />

auch hat es<br />

beträchtlich kleinere und mehr rundliche Oogonien. Oed. foveo-<br />

latum ist monözisch, besitzt kürzere Zellen und fast um die<br />

Hälfte kleinere rundliche Oogonien;<br />

desweiteren soll es eine ab-<br />

gestutzte Endzelle haben, obschon die Abbildung<br />

bei Hirn<br />

nicht ganz mit dieser Angabe übereinstimmt, da die Spitze hier<br />

(Monographie, tab. 7, fig. 46-c) abgerundet kegelig gezeichnet<br />

ist. Die grösste Ähnlichkeit zeigt<br />

Oed. Ilsteri mit dem ebenfalls<br />

diözisch-makrandrischem Oed. taphrosporum; dieses hat jedoch<br />

im allgemeinen kräftiger gebaute breitere vegetative<br />

Zellen und<br />

dickere Oogonien, mit meist etwas elliptischen Oosporen ; es<br />

wird auch hier die Endzelle als abgestutzt charakterisiert, was<br />

bei unserer Form sicher nicht der Fall ist. Endlich Oed. Wyliei,<br />

das wiederum kleiner ist. —<br />

59<br />

auf verschiedenen Wasserpflanzen, 16. 7. 33.<br />

Oed. longatum Kuetz., Wittr., Nordst. —<br />

Z.<br />

Tome, II Miglaines ezers, häufig<br />

Vegetative<br />

Zellen<br />

3,5—6 p breit, 3—7 mal so lang, zylindrisch. Endzelle abge-<br />

stutzt-abgerunder, Basalzelle länglich vasenförmig, Oogonien<br />

einzeln oder zu zwein, eiförmig, 19—24 p lang, 13—16 p breit,<br />

mit einem oberen Deckel geöffnet. Oosporen eiförmig<br />

bis mehr<br />

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