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26 Museumsporträt Im Café kann man im Rahmen eines Museumsbesuchs oder auch unabhängig davon eine Erfrischung zu sich nehmen. Die Zielgruppen Die neben den Schwerpunkten der Stadtentwicklung und Wirtschaftsgeschichte breit angelegte Konzeption der Dauerausstellung des Stadtmuseums bietet unterschiedlichsten Besuchergruppen Zugang zu den Inhalten. Somit eröffnet das Stadtmuseum seinen Gästen von verschiedener Herkunft, Bildung und Altersstruktur die Möglichkeit, mehr über die Geschichte der (eigenen) Stadt zu erfahren und Verbindungen aus der Vergangenheit mit der Gegenwart herzustellen und zu verstehen. Abgesehen von altersgerecht konzipierten Führungen zum Kennenlernen des Museums gibt es für Schulklassen weiterhin ein umfangreiches, an die Lehrpläne und die Ausstellungsthemen angepasstes, museumspädagogisches Programm, das mit „Aktivbausteinen“ (praktisches Arbeiten) erweitert werden kann. Ein Angebot daraus ist beispielsweise eine vertiefende Führung zum Thema „Handwerk und Industrie“, die wahlweise durch die Aktivbausteine „Gestalten mit Draht und Metallfolie“ oder „Kaleidoskop-Werkstatt“ ergänzt werden kann. Ein großer Teil der Programme eignet sich auch für Hort- und Vorschulgruppen. Für die praktischen Arbeiten steht ein Multifunktionsraum zur Verfügung, der auch für Veranstaltungen und Seminare genutzt werden kann. Der Raum verfügt über eine hochwertige technische Ausstattung. Generationsübergreifend bindet das Stadtmuseum auch Berufstätige über spezielle Angebote, wie eine abendliche Veranstaltungsreihe, ein, die sich in ihrer zeitlichen Positionierung nach den gängigen Arbeitszeiten richten. Kuratoren- und Prominenten-Führungen sowie Lesungen und vieles mehr bieten Anreiz, das Stadtmuseum immer wieder zu besuchen. Konzeptorientierte Sonderausstellungen zu historischen und aktuellen Themen, kombiniert mit Museumsfesten und Kulturveranstaltungen, ermöglichen allen Besuchern einen Einblick in die Vielfalt unserer Gesellschaft. Für Seniorengruppen gibt es ebenso unterschiedliche Führungsangebote, die nach Absprache auch auf die inhaltlichen Wünsche der Gruppenteilnehmer zugeschnitten und mit einem anschließenden Besuch des Museumscafés verbunden werden können. Die Ausstellungsmacher Die ehemalige Leiterin der Dienststelle Stadtarchiv und Stadtmuseum Fürth, Dr. Sabine Brenner-Wilczek, legte in Zusammenarbeit mit ihrem gesamten Team den Grundstein für die Neukonzeption der Dauerausstellung des Stadtmuseums Fürth Ludwig Erhard. Die Arbeiten an der Neukonzeption und Umsetzung umfassten den Zeitraum von Ende 2007 bis März 2010. Die Ausarbeitung der Konzepte erfolgte durch Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Gert-Ronald Langer, Ruth Kollinger, Alexandra Herzog, Bettina Wiemer, Dr. Barbara Rök, Ingrid Baier, Markus Tiefel und Friedrich Müdsam. Nach dem Weggang der Leiterin im Oktober 2009 organisierten der stellvertretende Amtsleiter Gert-Ronald Langer und die Kunsthistorikerinnen Ruth Kollinger und Alexandra Herzog als Kuratoren die Umsetzung der Konzepte. Sie waren weiterhin für das Verfassen der Texte, die inhaltliche Ausformung der Medienstationen und die Endredaktion der Zeitleiste verantwortlich, wobei sie von der freien Mitarbeiterin Dr. Barbara Rök unterstützt wurden. Bettina Wiemer betreute den Aufbau des Internetauftritts und übernahm seine Pflege. Die Gestaltung der Ausstellungskonzeption besorgte das Nürnberger Architekturbüro Christian Koch. Das Screen-Design und die Inhalte der Medien- und interaktiven Vertiefungsstationen koordinierte Andreij Vatter von „Die Werft“, München. Das grafische Konzept arbeitete Frank Witschaß, „Digitalwaren“, Nürnberg, in Zusammenarbeit mit der Siebdruckerei Gimlik aus Berching aus. Die Einrichtung der Ausstellung unterstützten Annette Schubert, „Handbuch“, Nürnberg, und
Boris Maurer. Während der gesamten Vorbereitungen wurde das Team des Stadtmuseums von Dr. Otto Lohr, Dr. Alexander Wießmann und Rainer Köhnlein von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern unterstützt. Das Team des Stadtmuseums Fürth Ludwig Erhard bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Stadtmuseum Fürth Ludwig Erhard, Ottostraße 2, 90762 Fürth, Tel. 0911/979222-90, Fax -99, info@stadtmuseum-fuerth.de, www.stadtmuseum-fuerth.de Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag und Sonntag 11-17, Mittwoch 9-12, Donnerstag 11-20, Samstag 13-17 Uhr Museumsporträt 27
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