Download - Museen in Bayern

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

40 Museumsporträt Seit Veranstaltung Bis 1.-8.11.1981 „1. Wettbewerb Europäischer Filmhochschulen“, später umbenannt in „Internationales Festival der Filmhochschulen“ im ARRI bzw. Maxx-Kino während des Münchner Filmfestes 26.-30.11.2003 Das „Internationale Festival der Filmhochschulen“ kehrt nach vielen Jahren ins Filmmuseum zurück. 23.7.-8.8.1982 In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat und dem Kinderkino München findet zum ersten Mal das „Kinderfilmfestival“ statt. Februar 1989 Zum ersten Mal findet eine „Jüdische Filmwoche“ statt, sie wird jährlich fortgeführt 1993 29.3.1989 16.5.1990 15.-24.11.1991 Das „Internationale Dokumentarfilmfestival“ findet mit seiner 4. Ausgabe zum ersten Mal im Filmmuseum statt und findet dort seine feste Spielstätte. Der „Förderpreis für Film“, den die Landeshauptstadt München seit 1985 vergibt, wird erstmals im Filmmuseum verliehen. Die Veranstaltung wird 2000 in „Starter-Filmpreis“ umbenannt und soll jeweils im September stattfinden. Das Filmmuseum ist Mitveranstalter des 3. „Münchner Fantasy-Filmfestivals“ Es wird bis 1996 als Veranstaltungsort genutzt. Juni 1995 Spielort der „Retrospektive des Münchners Filmfestes“. 22.-25.11.1995 August 1999 3.-8.12.1999 25.12.1999 Die Arbeitsgemeinschaft Behinderte in den Medien e. V. veranstaltet zum ersten Mal ihr Kurzfilmfestival „Wie wir leben“, das alle zwei Jahre (mit einer Unterbrechung im Jahr 1999) im Filmmuseum stattfindet. Das Filmmuseum ist erstmals Mitveranstalter des größten deutschen Stummfilmfestivals, des jährlichen „Bonner Sommerkinos“. Die Kooperation mit dem Bonner Festival wird in den nächsten Jahren fortgesetzt und ausgebaut. Zum ersten Mal findet die jährliche Tournee „Cinema! Neues Italienisches Kino“ im Filmmuseum statt, die auch in den nächsten Jahren im Filmmuseum gastieren wird. Die Filmkritiker der Süddeutschen Zeitung stellen zum ersten Mal ihre „Magic Moments“ des vergangenen Kinojahres im Filmmuseum vor. 26.2.2000 Im Rahmen des Projektes „Jede Kultur hat ihre Zeit“ veranstaltet das Filmmuseum eine „Lange Zeit-Filmnacht“ mit pausenloser Filmvorführung von 8 Uhr abends bis 8 Uhr morgens: 12 Stunden lang Spiel-, Avantgarde-, Zeichentrick- und Kurzfilme, die um die Themen Zeit und Nacht kreisen. Zum Abschluss gibt es ein Frühstück im Stadtcafé. 1987 Bis heute 1989 Bis heute Seit 2009 im ARRI Kino 1996 Bis heute Bis heute Seit 2007 in der Theatiner Filmkunst Findet nicht mehr statt Fand einmalig statt
Spätvorstellungen am Wochenende und am Montag ist generell geschlossen. Der Arbeitsplatz für die Filmrekonstruktion erhielt eine neue technische Ausstattung, so dass er eine Erweiterung der bisherigen Möglichkeiten mit digitalen Mitteln bietet. Mittlerweile ist das Filmmuseum im Besitz wichtiger Klassiker der Filmgeschichte und zeigt in täglich wechselnden Programmen Retrospektiven, Filmreihen und Stummfilme mit Live- Musik. Seit den 80er Jahren fanden keine größeren Ausstellungen statt, 1999 war die letzte Ausstellung zu Hitchcock, bei der man Fotos präsentierte. Für Ausstellungen steht derzeit kein Budget zur Verfügung, sie werden vom Stadtmuseum zentral initiiert. Die seit 2000 im Haus tätige stellvertretende Leiterin Claudia Engelhardt begründet den Titel „Museum“ damit, dass man im Filmmuseum seine Exponate auf Leinwand zeige, was dem Medium entspräche und gerecht würde. Außerdem sei das Filmmuseum Teil des Münchner Stadtmuseums. Räume/ Technik Die Ausrichtung des Münchner Filmmuseums hat sich im Laufe der letzten fast 50 Jahre verändert. Waren zu Beginn noch Dauer- und Wechselausstellungen Teil des Programms, verlagerte man sich ab den 80er Jahren verstärkt auf das Kinoprogramm und stellte die Ausstellungen zunehmend ein. Mit dem Umzug 1977 in die heutigen Räume ins Marstallgebäude des Stadtmuseums bekam das Museum einen neuen Kinosaal mit 165 Plätzen und eigene Schneide- und Filmlagerräume. Die neuen Räume bieten nach wie vor keine Ausstellungsfläche, abgesehen von den Glasvitrinen im Foyer, die Plakate und Aushangfotos der aktuellen Reihen präsentieren. Zum 40. Bestehen wurden der Kinosaal und die Vorräume renoviert. Seit Juni 2009 besitzt das Filmmuseum einen neuen digitalen Projektor im DCP-Standard, womit auch Vorführungen in 3D möglich sind. Fokus/ Schwerpunkte/ Konzeption Der Fokus liegt heute auf den zwei Säulen Filmprogramm und Restaurierung, wobei das Kinoprogramm den Schwerpunkt bildet. Zudem gibt das Filmmuseum innerhalb der Reihe „Edition Filmmuseum“ DVDs heraus, auf denen auch neue Restaurierungen präsentiert werden. Die DVD-Reihe wird in unregelmäßigen Abständen erweitert. Das Programmheft, das man als Mitglied des Freundeskreises zugeschickt bekommt und ansonsten im Filmmuseum gedruckt mitnehmen und im Internet als PDF abrufen kann, wird zum Teil von den Mitarbeitern selbst verfasst, zum Teil von Filmjournalisten. Das Filmmuseum kooperiert neben der DVD-Produktion auch im Bereich der Filmreihen mit anderen Institutionen, wie dem Haus der Kunst 2009 für die Apichatpong- Weerasethakul-Reihe. Das Museum zeigte die Filme und parallel dazu fand eine Ausstellung des Künstlers im Haus der Kunst statt. Claudia Engelhardt berichtet, dass ohne die gute Zusammenarbeit mit anderen Kulturinstitutionen vieles nicht machbar wäre. Unter anderem arbeitete man schon mit der Bayerischen Staatsoper, der Bayerischen Architektenkammer, Museen, der Münchner Volkshochschule (MVHS) und Filmemachern selbst zusammen. Die MVHS übernahm für die Pina-Bausch-Reihe für ausgewählte Vorstellungen den Vorverkauf und warb u. a. mit Postkarten gezielt für die Reihe. Die meisten der gezeigten Filme werden geliehen, ca. 30% stammen aus dem eigenen Archiv, der Rest kommt aus anderen Archiven, aus Filmmuseen in den USA und Europa, großen Studios und auch aus regulären Verleihen. Für jeden Film müssen die Rechte abgeklärt, die Transporte organisiert und – bei Farbfilmen – die Farben überprüft werden. So sind z. B. Filme der 70er Jahre oft rotstichig. Zum Teil werden Kopien für das Archiv des Filmmuseums extra angefertigt, wenn es z. B. nur noch eine einzige DVD existiert. So gab es von dem Film „Die weiße Rose“ von Mi- Museumsporträt 41 Ludwig Maria Vogl (Gruppe Illuminago) an der Laterna Magica.
Seite 1 und 2: Fakten, Tendenzen, Hilfen
Seite 3: Inhalt Editorial Michael Henker . .
Seite 6 und 7: 4 Museumsporträt
Seite 8 und 9: 6 Museumsporträt a Der Eingangsber
Seite 10 und 11: 8 Museumsporträt Menge dokumentari
Seite 13 und 14: Die Gedenkstätten an den Orten der
Seite 15 und 16: konnten sie ein neues Leben beginne
Seite 17: Weiterführende Literatur: 1 KZ-Ged
Seite 20 und 21: 18 Museumsporträt a Firmengründer
Seite 24 und 25: 22 Museumsporträt Die Zeitleiste z
Seite 26 und 27: 24 Museumsporträt Vertiefungsraum
Seite 28 und 29: 26 Museumsporträt Im Café kann ma
Seite 32 und 33: 30 Museumsporträt Vitrine mit Nash
Seite 34 und 35: 32 Museumsporträt a Nach modernen
Seite 38 und 39: 36 Museumsporträt a Inszenierung z
Seite 44 und 45: 42 Museumsporträt a Ein Glasdia zu
Seite 46 und 47: 44 Arbeitshilfen Museum und Web 2.0
Seite 48 und 49: 46 Arbeitshilfen a Darstellung des
Seite 50 und 51: 48 Arbeitshilfen a Schema: Social C
Seite 52 und 53: 50 Arbeitshilfen Zahlen und Fakten
Seite 54 und 55: 52 Arbeitshilfen Einzelträgerschaf
Seite 56 und 57: 54 Berichte/Aktuelles Bayerischer M
Seite 58 und 59: 56 Berichte/Aktuelles ler in lebend
Seite 60 und 61: 58 Berichte/Aktuelles Wie lernen Er
Seite 62 und 63: 60 Berichte/Aktuelles Nicht vergess
Seite 64 und 65: 62 Berichte/Aktuelles a Blick in di
Seite 66 und 67: 64 Berichte/Aktuelles Inventarisati
Seite 68 und 69: 66 Berichte/Aktuelles hauseigene So
Seite 70 und 71: 68 Berichte/Aktuelles Christliche R
Seite 72 und 73: 70 Berichte/Aktuelles Museum rundum
Seite 74 und 75: 72 Berichte/Aktuelles Die ersten 25
Seite 76 und 77: 74 Berichte/Aktuelles 2006 in Milte
Seite 78 und 79: 76 Berichte/Aktuelles Besucher, Dep
Seite 80 und 81: 78 Berichte/Aktuelles Einladung in
Seite 82 und 83: 80 Berichte/Aktuelles Landesstelle,
Seite 84 und 85: 82 Berichte/Aktuelles von derzeit f
Seite 86 und 87: 84 Berichte/Aktuelles Zwischen Kult
Seite 88 und 89: 86 Berichte/Aktuelles Neue Bücher
Seite 90 und 91: 88 Berichte/Aktuelles Personalia Li
Seite 92 und 93:
90 Berichte/Aktuelles Das „Türke
Seite 94 und 95:
92 Berichte/Aktuelles Benediktbeure
Seite 96 und 97:
94 Berichte/Aktuelles München, Mü
Seite 98 und 99:
96 Berichte/Aktuelles Varia a Logo
Seite 100 und 101:
98 Berichte/Aktuelles a Handtäschc
Seite 102:
Bettina Burkhardt Dipl.-Museologin
Alle anzeigen

Download - Museen in Bayern

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?