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Lineare Algebra 2 für Lehramtsstudierende (GS/HS/RS)

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S. Hilger, <strong>Lineare</strong> <strong>Algebra</strong> 2 (<strong>GS</strong>/<strong>HS</strong>/<strong>RS</strong>) SS 2010 75<br />

• Q1 = Q2 mit Q1 ∩ Q2 = ∅.<br />

• Q1 = Q2 mit Q1 Q2,<br />

• Q1 windschief zu Q2.<br />

Betrachte als Beispiele Geraden und Ebenen im zwei— oder drei–dimensionalen Anschauungsraum.<br />

Welche Fälle können dann gar nicht auftreten?<br />

Wir können die Lösungsmengen von L<strong>GS</strong>en geometrisch beschreiben (Siehe auch Satz LA<br />

6 aus LAL01).<br />

Satz 46 (L<strong>GS</strong>–Lösungsmengen als affine Unterräume) Es sei<br />

Ax = b<br />

ein lineares Gleichungssystem mit einer reellen m×n–Matrix A und einem Vektor b ∈ R n .<br />

Dann ist die Lösungsmenge L(A|b) genau dann nicht–leer, wenn<br />

Rang(A|b) = Rang A.<br />

Ist die Lösungsmenge nicht–leer, so bildet sie einen affinen Unterraum der Dimension<br />

dim L(A|b) = n − Rang A.<br />

Die Gleichung Ax = b heißt in diesem Zusammenhang auch einfach Die Gleichung des<br />

affinen Unterraums.

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