BZE II-Konzeptpapier - Institut für Waldökologie und Waldinventuren
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<strong>Konzeptpapier</strong> zur <strong>BZE</strong> <strong>II</strong> – Endfassung: Jan. 2007<br />
SEITE 73 VON 83<br />
Ermittlung <strong>für</strong> folgende Tiefenstufen:<br />
- Auflagehumus: Of/Oh<br />
- Oberboden: Tiefenstufen 0 - 5 cm <strong>und</strong> 5 - 10 cm; dies erfasst den Ah-Horizont <strong>und</strong> hat<br />
den Vorzug, das die bei der <strong>BZE</strong> <strong>II</strong> ermittelten Trockenrohdichten unmittelbar genutzt<br />
werden können; im Übrigen wird dadurch die Schwierigkeit der Trennung zwischen<br />
Ah-Horizonten <strong>und</strong> tieferen Bodenhorizonten vermieden.<br />
Zeitraum der Beprobung:<br />
- Ganzjährig zwischen 2006 <strong>und</strong> 2008 (geplanter Durchführungszeitraum <strong>für</strong> die <strong>BZE</strong>-<br />
Außenaufnahmen), je nach Arbeitsfortschritt.<br />
- Aufgr<strong>und</strong> der Besonderheiten des Untersuchungsobjektes (mikrobielle Umsetzung in<br />
Abhängigkeit von Feuchtigkeit <strong>und</strong> Temperatur) sollte die Probennahme vorzugsweise<br />
im Frühjahr bzw. im Herbst erfolgen. Daraus ergibt sich in vielen Fällen eine zusätzliche<br />
Beprobungskampagne (neben der regulären <strong>BZE</strong>-Beprobung).<br />
- Eine enge organisatorische Absprache / Koordinierung mit der Forstseite ist daher<br />
unabdingbar. Sofern die Organika in einer eigenen Kampagne (unabhängig von der der<br />
forstseitigen Beprobung) beprobt werden, darf die Beprobung der Organika erst nach<br />
der <strong>BZE</strong>-Hauptbeprobung erfolgen.