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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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Grundlagen und theoretische Methoden<br />

spielhaft können Wirbelströmungen an der Membranoberfläche genannt werden. Hierbei<br />

zirkuliert das oberflächennahe Gas ohne nennenswerten Gasaustausch und reduziert somit<br />

die aktive Membranfläche.<br />

Weiterhin beeinflusst die Art der Membranüberströmung den Sauerstoffpartialdruck an der<br />

Membranoberfläche. Beim Überströmen mit einem sauerstoffreichen/-armen Gas nimmt der<br />

Sauerstoffpartialdruck mit der Weglänge entlang der Membran ab/zu. Hierdurch ändert sich<br />

das Konzentrationsprofil der Strömung entlang der Membran und somit auch die Sauerstoffpermeation<br />

entlang der Weglänge.<br />

18<br />

p�O<br />

2<br />

Bulk-Zone<br />

Sauerstoffzufuhr Sauerstoffabtransport<br />

Grenzflächen-Zone<br />

p�� O2<br />

Verlauf des chemischen Potenzials mit<br />

Konzentrationspolarisation in der Gasphase<br />

Verlauf des chemischen Potenzials ohne<br />

Konzentrationspolarisation in der Gasphase<br />

Abb. 2.12 Verlauf des chemischen Potenzials unter Einbeziehung von Konzentrationspolarisationen<br />

in der Gasphase.<br />

Konzentrationspolarisationen in der Gasphase konnten durch Sauerstoffpermeationsmessungen<br />

mit variablen Sweep-Gas Volumenströmen nachgewiesen werden [BETZ10a]. Dieser<br />

Effekt wurde ebenfalls durch Ghadimi et.al. bei Variation des Anströmungsvolumenstroms<br />

auf der Feed-Seite der Membran beobachtet [GHAD10].

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