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Jahresbericht 2009/2010 - iAi

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Innovationsmanagement<br />

Vertrauensmanagement als stabilisierender Faktor bei organisatorischen Innovationen<br />

Schnelllebigkeit und Komplexität organisatorischer Innovationen nehmen zu. Gleichzeitig verdichten sich<br />

die Hinweise, dass dabei die erhofften Effekte hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Fähigkeit und<br />

Bereitschaft der Mitarbeiter zum Wandel wird offensichtlich allzu oft strapaziert. Hier zeichnet sich ein<br />

zunehmender Vertrauensverlust ab, wenn die Stabilität und Verlässlichkeit des eigenen Handlungsrahmens<br />

angesichts eines „exzessiven Changes“ schwindet. Die Widersprüchlichkeiten zwischen erwarteter<br />

Flexibilität und erwartbarer Stabilität mehren sich. Die soziale Komplexität eskaliert für viele Mitarbeiter/-innen.<br />

In dieser Situation stellt sich die Frage, wie schwindendes Vertrauen in vielen Unternehmen<br />

bei organisatorischen Innovationen wieder gewonnen bzw. Vertrauensverlust vermieden werden kann.<br />

Vertrauensmanagement wird damit zum wichtigen Element betrieblicher Innovationsstrategien.<br />

InVest –<br />

VERTRAUENSMANAGEMENT ALS STABILISIERENDER FAKTOR BEI<br />

ORGANISATORISCHEN INNOVATIONEN<br />

Wenngleich die Gestaltung von<br />

Vertrauensbeziehungen breit diskutiert<br />

wird, steht eine spezifische<br />

Abstimmung auf organisatorische<br />

Innovationen aus. Ziel des gestarteten<br />

Projektes ist daher, ein<br />

UNSERE PROJEKTPARTNER<br />

integriertes PE-/OE-Programm zu<br />

instrumentalisieren, um die Initiierung<br />

und Umsetzung organisatorischer<br />

Innovationen durch ein geziel-<br />

VORGEHENSWEISE<br />

tes Vertrauensmanagement zu fördern<br />

_ KLÄRUNG DER WIRKUNGSZUSAMMENHÄNGE<br />

_<br />

ENTWICKLUNG UND VALIDIERUNG EINES<br />

UND EMPIRISCHE ÜBERPRÜFUNG<br />

HANDLUNGSPROGRAMMS<br />

UMSETZUNG DES INTEGRIERTEN PE/OE-<br />

PROGRAMMS UND REFLEXION<br />

_ FLANKIERENDE TRANSFER-<br />

MAßNAHMEN und zu stabilisieren. Damit soll ein<br />

Beitrag geleistet werden, die Dysbalancen<br />

von Flexibilität und Stabilität<br />

auf individueller und betrieblicher Ebene auszugleichen und so die Innovationsfähigkeit und -bereitschaft<br />

zu steigern. Im Ergebnis ist zu erwarten, dass über diesen Hebel die Innovationsperformance erhöht<br />

und Wertschöpfungspotenziale erschlossen werden können.<br />

Mit diesem aktuellen Thema befassen sich das Institut für angewandte Innovationsforschung (IAI) Bochum<br />

e.V. an der Ruhr-Universität Bochum und das Institut für Kirche, Management und Spiritualität<br />

(IKMS) der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) als Projektträger begleitet. Als Valuepartner beteiligen sich die Armstrong Building Products<br />

GmbH, die BP Gelsenkirchen GmbH und die PERSONAL Transfair GmbH.<br />

Weiterführende Informationen zu dem neu gestarteten Projekt erhalten Sie in Kurze auf unserer Internetseite<br />

www.projekt-invest.info.<br />

Veröffentlichungen: in Vorbereitung<br />

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