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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Schließlich heißt es noch in der älteren Edda, in der Seherin<br />

Weissagung:<br />

120<br />

"... Zu der Riesen Ahnherren reicht mein Gedächtnis,<br />

die vor Zeiten erzeugt mich haben;<br />

neun Welten kenn' ich, neun Räume des Weltbaums,<br />

der tief im Innern der Erde wurzelt..."<br />

Die Bedeutung des Mythos ist anhand der Materialfülle unbestritten.<br />

Unter Mythos versteht man Sagenkunde und bildhafte Vorstellungen. Es ist<br />

eine Gestaltannahme gegenüber dem Dunklen, Verschwommenen. Vorzeit<br />

und Geschichte sind zwei Dinge. Wenn sich eine Vorzeit in die<br />

nachfolgende erfaßte Geschichte einzuschmelzen beginnt und ihre Spuren<br />

einbringt, dann wird sie zum Mythos. Dieses Zwischenglied ermöglicht die<br />

weitere Rückschau als Leithilfe. Der Psychologe Walter Bökmann sprach<br />

den erkenntnisreichen Satz: "Die Dunkelheit enthält offenbar eine ganze<br />

Reihe von Auslösern <strong>für</strong> gespeicherte Reaktionen... - Träume<br />

archetypischen Inhaltes vermitteln geradewegs Botschaften der Urzeit, aber<br />

nur selten ist ihre Sprache uns noch klar verständlich."<br />

Der bereits angeführte Franzose Saurat stellt sich den immerwährenden<br />

Zweiflern entgegen und meint zur Vorgeschichte: "Die Existenz der<br />

Menschen auf der Erde ist viel älter, als es die heute vorliegenden<br />

Zeugnisse beweisen können. Die Periode, in der wir leben, und die wir ein<br />

wenig kennen, ist nur als ein Teil des Ganzen zu verstehen, das sich sehr<br />

viel weiter erstreckt als unsere Sicht auf die Zukunft oder die<br />

Vergangenheit. Eine befriedigende Erklärung unserer Existenz scheint nur<br />

möglich zu sein, wenn wir das Eingreifen moralischer oder 'spiritueller'<br />

Elemente zugeben. Die Welt ist unendlich viel komplizierter - in den<br />

beiden Zeit-Dimensionen, in ihrer Verflochtenheit mit Gefühlsmäßigem,<br />

Moralischem und Spirituellem - also die Vorstellung, die unsere Intelligenz<br />

sich von ihr machen kann. Wir vermögen indessen nur die Bilder als gültig<br />

anzuerkennen, die unsere kritische Intelligenz als vernünftig anerkennt." -<br />

Und in einer Einleitung meint Saurat: "Die Wahrheit trägt das schreckliche<br />

Merkmal, vollkommen unglaubhaft zu sein und einen Glaubensakt zu<br />

fordern..."<br />

Nun kann man mit dem früher begonnenen Hinweis auf König Chronos<br />

von Atlantis fortsetzen. Hier ist es abermals v. Pludor, der in Diodors<br />

Schriften den Hinweis fand, daß Uranos als erster König von Atlantis<br />

angesehen wurde, nach anderen Quellen war es Atlas. "Und Chronos von<br />

Atlantis?" fragte Pudor nach Sichtung von Schliemanns Hinterlassenschaft.<br />

Er stieß dann weiter vor und

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