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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Der französisch-argentinische Professor Jacques de Mahieu stieß bei<br />

seinen Untersuchungen über die Spuren der weißen Indianer - worüber<br />

später noch zu sprechen sein wird, - auch auf alte Berichte, die den<br />

polynesischen Raum betreffen. So schilderten anfangs des siebzehnten<br />

Jahrhunderts der Seefahrer Alvaro Mendana und sein Steuermann Pedro<br />

Fernandez de Quiros die Eingeborenen der Marquesas-Inseln als fast weiß,<br />

von geradem Wuchs, groß und stark. Ebensolche Hinweise kamen von<br />

Antonio de Murga, als er auf etwa vierhundert Eingeborene beim Besuch<br />

der Salomon-Inseln stieß. Von blonden Weißen berichtete der Niederländer<br />

Schouten aus der Südsee. Das gleiche Bild traf im Jahre 1615 der Franzose<br />

Le Maire auf den Tuamotu-Inseln an. Aber erst die Amerikaner brachten in<br />

den letzten Jahren das weiße Erscheinungsbild in der Südsee mit Mu in<br />

Verbindung. Aber es geht noch weiter:<br />

Buck gilt als anerkannter Fachmann <strong>für</strong> den Südsee-Bereich. Fachleute<br />

von internationalem Ruf, wie Abraham Fornander, Marcel Brion vom<br />

Institut Francaise, William Ellis, Percy Smith, de Quatrefages und andere<br />

bestätigen Bucks Ansicht. Als die Franzosen nach Tahiti kamen und die<br />

Ethnologen ringsum in der Südsee ihre Arbeit aufnahmen, fanden sie zu<br />

ihrer großen Überraschung zahlreiche Kulturelemente, die eindeutig auf<br />

eine einstige Anwesenheit von Riesen hinwiesen. Es gab Pyramidenbauten,<br />

Bauwerke, Wälle auf den Karolinen-Inseln, im Atoll von Tonga-Tabu und<br />

auf Ponape. Auf Tonga-Tabu werden 25.000 Kilogramm schwere<br />

Felsblöcke von Säulen getragen. Nun ist man abermals auf die Spuren der<br />

Riesen gestoßen und diese waren, wie gerade zuvor festgestellt, weiße<br />

Menschen aus dem Nordraum gewesen. Der überwiegende Teil war - wie<br />

Professor Homet erklärt -, vor-vedischer Herkunft, mit Ariern vermischt,<br />

und mythisch aus Hyperborea stammend.<br />

Über die Herkunft der Polynesier schreibt Jean Prachan 1982, daß es in<br />

der Wissenschaft drei Theorien gibt, die zum Teil noch untergeteilt sind.<br />

Die vorwiegende geht davon aus, daß es einen pazifischen Kontinent gab,<br />

mit einer aus dem Norden gekommenen Urbevölkerung. Und Prachan<br />

ergänzt, daß diese höchstwahrscheinlich der weißen Rasse angehörte. Hier<br />

passen die Steine eines Puzzles zusammen, dessen Gesamtbild vorher noch<br />

nicht völlig erfaßt wurde. Der gebliebene polynesische Inselraum ist<br />

grundverschieden von Melanesien mit seinen negriden, kraushaarigen<br />

Einwohnern, die zu den Australiden gezählt werden.<br />

Der Wissenschaftler P.H. Buck, Sohn eines britischen Neu-<br />

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