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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Plätze. So auch eine Thingstätte, ein großer Godenhof, eine Sport- und<br />

Rennplatzanlage und ein Heiliger Hain.<br />

Die zuvor genannten Punkte und Verbindungslinien werden zur Gänze<br />

von einem Kreis mit seinen dreihundertsechzig Graden umschlossen. Wie<br />

man weiß, ergeben die Zahlen drei und sechs die Summe neun. Diese Neun<br />

hat im Gebiet der Externsteine eine besondere Bedeutung. Davon<br />

ausgehend, daß eine Linie einem gestreckten Winkel gleich ist und dieser<br />

180 Grade zählt und eins und acht neun ergibt, teilt die von der West-<br />

Ostlinie ablaufende Gerade das Gebiet in zwei rechte Winkel. Dieser<br />

Winkel mit 90 Grad zeigt wieder die neun. Der aus der Mondlichtlinie zum<br />

Turmfelsen weisende Winkel beträgt 45 Grad, ergibt wiederum vier und<br />

fünf, macht neun. Ein seltsames Zahlenspiel oder mehr? ...<br />

Eine Prüfung der alten Opferstätten und heiligen Haine ergab die<br />

Tatsache, daß diese alle in strahlungsfreien Bereichen liegen. Dazu kommt<br />

noch, daß der Godenhof, als Sternhof bekannt, entgegen dem früher<br />

herrschenden Odalrecht mit einer Mauer umgeben war. Das hebt eine<br />

Besonderheit hervor. Wilhelm Teudt hatte die alten Mauern vermessen und<br />

ihre Winkel aufgezeichnet. Dieser Umriß ergab ein unregelmäßiges<br />

Sechseck. Die Mauer mit der Einsbezeichnung lag genau auf der heiligen<br />

Linie, die vom Ort Schlangen zum Hiddeser Berg läuft. Eine Überprüfung<br />

der Mauerverlaufsrichtungen durch zwei Professoren des Astronomischen<br />

Instituts der Universität Berlin ergab, daß diese auf einzelne Sterne<br />

ausgerichtet waren. Demnach verlief vorerst die Mauer eins genau von<br />

Nord nach Süd. Mauer zwei war so errichtet, daß das südliche Ende auf den<br />

Aufgangspunkt des Mondes gerichtet war, und das nördliche auf den<br />

untergehenden Mond. Mauer drei zeigte auf den Sirius und Mauer vier auf<br />

den Kapellarstern im Zeichen des Fuhrmanns. Mauer fünf weist auf den<br />

Deltastern im Bild des Orion, Mauer sechs auf Kastor im Sternbild der<br />

Zwillinge. Alle genannten Sterne waren auf ihren Untergang eingestellt,<br />

nur Mauer sechs auf den Aufgang des Kastor.<br />

In den germanischen Himmelsbezeichnungen waren der Sirius der<br />

Fackeibringer, Kapella der Asenkampf, Delta wurde Friggs Rocken<br />

genannt.<br />

Und Kastor war eines der Augen von Thiazi.<br />

Errichtet wurden die Mauern in der Zeit um 1850 vor der Zeitrechnung,<br />

wie dies Astronomen mit einer Rückrechnung zum damaligen Sternbild<br />

nachwiesen.<br />

In der Umgebung des Godenhof es befanden sich Thing- und<br />

Sportwettkampfanlagen. Die Langelau - lau bedeutet gerodeter<br />

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