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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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führend. Was bereits im Germanischen Zusammenhänge zeigte, nämlich,<br />

daß Orts- und Landschaftsnamen einem älteren Wortschatz entstammen,<br />

brachte Fester in seiner beharrlichen Suche auf die Spur, die ihn zu den<br />

Ursprachenwurzeln vorstoßen ließ. Auf der gleichen Linie bewegte sich<br />

auch Heinrich Pudor mit seiner ausführlichen Untersuchung über die<br />

Entstehung der Sprache und in der Heiligen Urschrift leistete Herman<br />

Wirth einen entscheidenden Beitrag.<br />

Die Entwicklung von den Urmenschen mit dem beginnenden<br />

Sprechvermögen und der damit verbundenen Herauslösung aus dem<br />

tierischen Bereich zu den verschiedenen Stämmen und dann<br />

Völkerschaften, ist gleichzeitig eine Geschichte des Geistes. Diese<br />

Geistesurgeschichte ist die Mutter der sich daraus entwickelnden Kulturen<br />

mit einem um sich greifenden Wortschatz. Und die sich bildenden<br />

Sprachen verlangten eine Schrift. So entstanden die ersten Ideogramme, die<br />

bildschriftlichen Hieroglyphen, aber auch ein Ur-Alphabet. Wirth nennt es<br />

die Heilige Urschrift. Heute weiß man, daß das älteste Alphabet eine<br />

Runenschrift war. Es war ein auf kosmischer Schau ausgerichtetes<br />

Alphabet, in der Paläographie erkennbar und an die magische Rückschau<br />

gebunden.<br />

Das wird nach Pudors Hinweisen verständlich, der davon ausgeht, wie<br />

sich die Schrift aus einer Nachbildung der vorangegangenen<br />

Gebärdensprache sowie aus einer Umsetzungsform kosmischer<br />

Beziehungen bildete. Aus der Gebärdenschrift braucht man nur in<br />

Einfachzeichnung einen Mann in Form eines aufragenden Striches<br />

nachzeichnen, der einen Fuß seitwärts stellt und man erhält die Rune A.<br />

Ein Mann-Strich mit hocherhobenen Armen bildet die Mann-, Menschrune.<br />

Der Mann, nur als senkrechter Strich, zwischen Himmel und Erde stehend,<br />

ergibt die Is-Rune. So bildet sich auch das Ideogramm, ein senkrechter<br />

Strich mit je einem kleinen Kreisende mit der Bedeutung 'Kraft von oben',<br />

wie dies Paläoepigraphie, von Wirth entziffert, zeigt. Diese Epigraphie<br />

weist die Zeichen der Urreligion mit einem Glauben an ein Höchstes<br />

Wesen, Jahreszeichen, sowie Symbole verschiedener Art aus. Aus den<br />

mittlerweile erhalten gebliebenen, eindeutig bestimmbaren Wurzeln und<br />

Begriffsgleichheiten in den verschiedenen Sprachen der Folgezeit und nach<br />

Erdkatastrophen wird die Spurensuche nach dem Erbe von Atlantis zu<br />

einem erregenden Teil in der Welt der Sprache.<br />

Die Wunder der Worte zählen zu den Wundern des Lebens.<br />

Der Arzt Robizcek aus Wien hatte als Sprachforscher verblüffende<br />

Erfolge zu verzeichnen. Das Ergebnis langwieriger und sehr<br />

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