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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Und weiter: "Nach der Aussage der Maiden hat er zuletzt von ihr eine<br />

Lampe erhalten. Doch sie hat ihm nicht viel genützt: denn als er in See<br />

gekommen ist, ist sein Schiff untergegangen und er nackt und bloß von den<br />

anderen Schiffen aufgenommen worden<br />

Dann folgen unter anderen auch Niederschriften von Frethorik und<br />

Wiljow, in denen eine gewaltige Sturmflut geschildert wird, die im Jahre<br />

305 vor der Zeitrechnung stattfand und außer Landverlust auch viele Opfer<br />

forderte.<br />

Ein weiterer Bericht, der in der Urfassung nicht mehr vorhanden war<br />

und durch eine spätere Nachzeichnung ergänzt wurde, ergänzt die Minno-<br />

Schilderung von den Geertsmännern. Da heißt es vorerst, daß diese mit<br />

ihren Schiffen nach Griechenland kamen, von dort nachher mit dem<br />

Seekönig der Thyrier durch das Rote Meer fuhren und dann in Pangab<br />

landeten, was übersetzt 'fünf Wasser' bedeutete. Dies, weil fünf Flüsse nach<br />

der See strömten. Sie ließen sich dort nieder und nannten das Land<br />

Gertsmannia. Es war dies das heutige Panjab.<br />

In der später erfolgten Nacherzählung heißt es dann dazu: "Nachdem<br />

wir zwölf mal und zweimal zwölf Jahre bei den 'Fünf Wassern' gesessen<br />

hatten, derweilen unsere Seekämpen alle Seen befuhren, kam Alexander<br />

der König mit einem gewaltigen Heer von oben, den Strom entlang, und<br />

befuhr unsere Dörfer."<br />

Es geht daraus hervor, daß die von Strabo erwähnte Siedlung Minagara,<br />

welche an der Indusmündung am Meere lag, nicht umfangreich gewesen<br />

sein kann. Alexander erschien im Jahre 327 vor der Zeitrechnung am Indus.<br />

Demnach hat die Niederlassung der Geertmänner 1551 vor der<br />

Zeitrechnung stattgefunden. Es gab also in diesem Teil Asiens nicht nur<br />

Goten, sondern auch friesische Seeleute, ebenfalls Nach-Atlanter.<br />

Dann geht es noch weiter: "Es wird nun erzählt, daß die am Meere<br />

wohnenden Seeleute sich mit ihrer ganzen Habe auf die Flotte einschifften<br />

und die hohe See gewannen. Alexander, der erfuhr, welche große Flotte<br />

ihm entgangen war, drohte alle Dörfer zu verbrennen, falls sie nicht<br />

wiederkäme. Zwischen dem krank am Wall liegenden Wichirte und<br />

Alexander wurde nun eine Übereinkunft geschlossen, daß die Fryas ihm als<br />

Freie gegen Lohn dienen sollen, und zwar <strong>für</strong> die Überführung seines<br />

Heeres nach dem 'heiligen Ganges', den Alexander zu Lande nicht hatte<br />

erreichen können. Alexander ließ von seinen Soldaten Bäume fällen, die<br />

die friesischen Zimmerleute zu Schiffen verarbeiten sollten. Die aus den<br />

Bergen stammenden Soldaten, die sich vor der See <strong>für</strong>chte-<br />

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