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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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mal zum neuen Glauben bekehrt, gefährden ihre neue Stellung, ihren<br />

Reichtum und ihr Ansehen - gemeint sind die Maranen und ihre<br />

Nachahmer -, selbst ihr Leben aus reinem Fanatismus, aus wahnwitziger<br />

Ergebenheit an eine Religion, die ehemals ihrem Volke gelehrt wurde. So<br />

sehr betrachtet sich unser Volk als Gottesvolk, daß seine Glieder selbst<br />

nach Generationen neuen Glaubens niemals aufhören, sich auserwählt zu<br />

fühlen.<br />

Die Welt hat aber keinen Respekt vor diesem Gottesvolk, in der<br />

richtigen Erkenntnis, daß ein Volk, das seine Pflichten zum Mitmenschen<br />

und zum Leben niedriger stellt, als die zu Gott, unmöglich das wahre Volk<br />

Gottes sein kann. Denn als Ganzes atmet dieser Glaube unseres Volkes<br />

noch eine solche suggestive, negative Wirkung aus, erzeugt ein solches<br />

Meer von nicht Verstehen-Wollen und auch nicht Verstehen-Können, daß<br />

darin alles Wohlmeinende und Ehrlichgemeinte Einzelner wie große Teile<br />

unseres Volkes wirkungslos versinkt und versinken muß. Noch immer<br />

wiederholen täglich viele hunderttausende Juden in ihrem Gebet: "Ato<br />

bochartonu mi kol ho om" - Du Gott, hast uns von allen Völkern<br />

auserwählt - und wenn auch vielen die Ungeheuerlichkeit, das<br />

Verbrecherische und die ganze Lächerlichkeit dieses Satzes nicht oder<br />

nicht ganz bewußt wird, so ist doch dieses Gebet nur Ausdruck der ganzen<br />

Grundhaltung unseres Volkes, die sich in allem, unseren Tun und Lassen<br />

offenbart. In allen Bezirken unseres Lebens tritt uns diese Einstellung<br />

hindernd und trennend entgegen, sei es in unserer Beziehung zur Moral, zu<br />

unseren Mitbürgern, zu unserem Gastgeber und so weiter. Diese<br />

größenwahnsinnige Einstellung hat im Laufe der jahrtausendalten<br />

Wanderung und Erniedrigung schließlich auch die ursprünglichen edlen<br />

Eigenschaften unseres Volkes entstellt und verdorben. So ist das<br />

Anspruchsvolle und Arrogante, das man so vielfach bei uns Juden zu<br />

beobachten Gelegenheit hat und das überall in der Welt so unangenehm in<br />

Erscheinung tritt und den Namen des jüdischen Volkes so viel geschadet<br />

hat, letzten Endes auf diesen unheilvollen Größenwahn unseres Volkes<br />

zurückzuführen. Eins folgt dem Anderen. Wenn eine bestimmte<br />

Menschengruppe sich <strong>für</strong> anders und besser hält als die übrigen Menschen,<br />

so ist es nur natürlich, wenn sie auch größere Ansprüche an das Leben stellt<br />

und vom Leben mehr zu erhalten fordert, als die andere... Die Wahrheit ist<br />

aber, daß jeder von uns sich besser dünkt als der Andere und daher mit<br />

allen Mitteln und unter allen Umständen sich eine bessere Position zu<br />

verschaffen trachtet. Denn er ist ja schließlich auserwählt, diese Idiotie hat<br />

er mit der Muttermilch eingesogen...<br />

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