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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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nellen Funde der Atemgeburtsdarstellungen bereits berichtet wurde.<br />

Die Thuata, Völker aus Gottes Atem, hatten auch hier ihre Anwesenheit<br />

verewigt.<br />

Seitz wiederum, der vor nicht allzu langer Zeit in Detmold verstarb, war<br />

Bildhauer von Beruf. Als gebürtiger Bayer war er ein vorzüglicher<br />

Kletterer, der sich die Mühe nahm, die Felsen zu besteigen und zu<br />

vermessen. Dabei fand er an verschiedenen Stellen viereckige größere<br />

Löcher vor, die sich in vielen Fällen waagrecht gegenüber lagen. So kam er<br />

auf die Idee, ein maßstabsgetreues Modell der ganzen Steingruppe<br />

anzufertigen. Das fertiggestellte große Gipsmodell, das er auf einem<br />

übergroßen Tisch aufgestellt hatte, verband er dann durch Einsetzen von<br />

Holzstreben in die aufgefundenen Löcher. Und siehe da, es ergab sich eine<br />

Holzverstrebungsanlage aus vorchristlicher Zeit, welche die einzelnen<br />

Felsen in Stockwerkshöhe umgab und verbindende Laufwege zeigte. Heute<br />

weiß niemand, wohin diese mühevolle Arbeit nach seinem Tode<br />

verschwand. Sie ist in keinem Museum auffindbar, in einer hinterlassenen<br />

kleinen Schrift berichtete er über seine Untersuchungen, vor allem in der<br />

großen Grotte des ersten Felsens, welche anhand der verschiedenen<br />

Behauungstechniken an den Steinen auch ungefähre Entstehungszeiten<br />

ansetzen ließen.<br />

Otto Hantl vertritt in einer ausführlichen Arbeit die Ansicht, daß bereits<br />

die Eiszeitmenschen die vom Eis berührten Externsteine als Eis- oder<br />

Reifriesen ansahen. Sie hinterließen Mythen, wonach sie die von ihnen<br />

beseelten Eisriesen, später Sternriesen, auch auf sich bezogen und selber zu<br />

Riesen wurden. Sie verkörperten damit die nachfolgenden<br />

Riesengeschlechter, die sich zu einer langen Kette seit der Eiszeit reihten.<br />

Ohne auf mehr Einzelheiten zu Hantl einzugehen, kann man es durchaus<br />

als richtig ansehen, daß er die Bedeutung der Externsteine von Urzeiten an<br />

richtig einschätzt.<br />

Das frühnordisch-atlantische Denken war von der Urreligion ausgehend,<br />

über die Großsteingräberzeit hinaus Jahrtausende lang lebendig geblieben.<br />

Ihre Reinheit sowie die Verbundenheit mit dem All wurde später von<br />

keiner anderen Religion mehr erreicht. Die von Herman Wirth<br />

entschlüsselten Zeichen geben Kunde von einer tiefen Gläubigkeit der<br />

frühen Ahnen und ihrer Kenntnis über die Umwelt und dem Erkennen der<br />

kosmischen Gesetze. Das von den Thuata-Atlantern bis zu den Germanen<br />

reichende Wissen über eine uralte Himmelskunde, wurde von Otto<br />

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