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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Pyramide hin auch der Ort Delos liegt, dessen kultische Bedeutung bekannt<br />

ist. Die Fülle all dieser gefundenen Tatsachen schließ jeden Verdacht auf<br />

Zufall aus. Das aus der Frühzeit wieder ans Tageslicht auftauchende<br />

Wissen durch eine unvoreingenommene Forschungsarbeit zeigt auch die<br />

weitausgreifende Breite der nordischen Atlanter und ihrer Nachfahren. Der<br />

barbarische Trennschnitt der mit dem Christentum angebrochenen<br />

Geschichtszeit von der langen Folge der angestammten Urkultur und ihrer<br />

Völkerverbindungen mit ihrem Artwesen, verschüttete <strong>für</strong> lange Zeit<br />

Wissen und Beziehungen. Der Versuch, Angestammtes zu verwischen und<br />

auf fremde Geisteshaltung umzuformen, läßt sich mit dem Beispiel des<br />

hellenischen Göttersohnes Antaios vergleichen, der leicht besiegbar wurde,<br />

als er den eigenen Mutterboden verließ. Er wurde wieder unüberwindbar,<br />

als er in die Heimat zurückfand. Die deutsche Art hat auch ihre innere<br />

Heimat.<br />

Die Externsteine, einst geheiligter Mittelpunkt Urgermaniens, sind mit<br />

der landschaftlichen Umgebung eine große Einheit. Alte heilige Orte,<br />

Stätten und Verbindungslinien bilden einen heiligen selbstständigen Gau.<br />

Adolf Persing fand heraus, daß nördlich der Externsteine eine Gerade von<br />

dem im Westen liegenden Ort Stukenbrook genau nach Osten über den<br />

Punkt des Hermanndenkmals, das inmitten der alten Gotenburg steht,<br />

weiter über Fissenknick und weiter bis Kaienberg bei Schieder verläuft. In<br />

Stukenbrook steht, wie nach der Christianisierung allgemein üblich, auf<br />

diesem einst heiligen Ort eine Kirche. Wie bereits früher erwähnt, war es<br />

überall das Werk der Mönche, um die als Teufels- und Hexenplätze<br />

gebrandmarkten Orte mit ihrer alten Bedeutung zu tilgen. In Stukenbrook<br />

war es ein Thingplatz. Die in dieser Verbindungslinie liegende Gotenburg<br />

war als große Wehr- und Fliehburg errichtet worden. Karge Wallreste<br />

stehen noch.<br />

Weiter östlich liegt der Fissenknick. Ein Platz, den der Mond bei seinem<br />

Aufgang im nordöstlichen Stand an der Berghöhe erreichte. Wer von da an<br />

das Licht des Mondes mit seinem Lichtstrahl verfolgt, kann dieses durch<br />

das Lichteinfallsloch des Turmfelsens, der Sonnenwarte an den<br />

Externsteinen, als Lichtweiser über den Ort Barnacken bis zum Veledaturm<br />

verfolgen. Wieder eine Gerade, die von der Ost-Westlinie südwestlich<br />

abzweigt. Sie ergibt eine Mondbeobachtungsstelle, die den<br />

dreizehnmaligen Monddurchgang im Jahr ebenfalls festhält. Weiters<br />

verläuft eine Südlinie vom Hiddeser Berg über das Hermannsdenkmal der<br />

Gotenburg bis zu dem Ort Schlangen. Westlich davon lagen alte<br />

Kultanlagen und<br />

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