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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Ursprungszeitraum kommend, fand G. N. Roerich im tibetischen Hochland<br />

den 'Einsamen Stein', der den Menhiren im bretonischen Carnac gleicht.<br />

Dieses Megalithmonument liegt etwa dreißig Meilen südlich des großen<br />

Sees von Pang-gong tsho-cha und zeigt achtzehn aufrechte Steinplatten, ein<br />

Kreisrund bildend.<br />

Auch die russische Wissenschaft hat sich in ihrem sibirischen Raum<br />

eingeschaltet. Hier fand der Russe Okladnikow Vogelmotive, unter denen<br />

auch ein einwandfreies Schwan-Zeichen zu sehen ist. Aufgefundene<br />

Felszeichnungen am Ussuri-Fluß gleichen den alteuropäischen.<br />

Im Amurgebiet fand er bei den Ultschen, die zur tungusischen<br />

Sprachgruppe gehören, Bestattungshäuschen, die gekreuzte Giebel mit<br />

stilisierten Schwan-Zeichen, wie heute noch im friesischen Siedlungsgebiet<br />

auf den Bauernkaten vorhanden, aufweisen. Die russischen Forschungen<br />

lassen noch einige weitere überraschende Funde und Feststellungen<br />

erwarten, man muß diese Ergebnisse dann nur sinngemäß weiter verwerten.<br />

Aus früheren russischen Arbeiten fand der Wissenschaftler Tomas eine<br />

Zeitschrift heraus, die im Jahre 1903 einen Artikel im Blatt der Russischen<br />

Geographischen Gesellschaft von Korolenko brachte. Darin berichtete<br />

Korolenko über die Legende vom Königreich Bjelowodje, einem Land des<br />

weißen Wassers beziehungsweise Land der Weißen Berge. Dazu erschien<br />

dann im Jahre 1906 ein weiterer Aufsatz von Bjelosljudow in der<br />

Geographischen Gesellschaft von Westsibirien, über die Geschichte von<br />

Bjelowodje, auch als Bjelogorje bekannt. Dies sei die Stätte des nördlichen<br />

Shambala auf dem Gebiet der schon früher genannten legendären Weißen<br />

Insel. Dazu muß noch erwähnt werden, daß der Name Shambala auch auf<br />

einer alten, im 17. Jahrhundert in Antwerpen gedruckten Landkarte<br />

auftaucht.<br />

Die Legenden und Überlieferungen, die in die Zeiten der großen<br />

Katastrophen zurückreichen, sind ebenfalls über ganz Asien verbreitet. So<br />

erfuhr kurz nach dem Ersten Weltkrieg der Pole Ossendowski von dem<br />

Mongolen<strong>für</strong>sten Chultun Beyli, es habe einst zwei Kontinente gegeben,<br />

einen im Osten und einen im Westen. Beide wären im Stillen und im<br />

Atlantischen Ozean versunken.<br />

Über die Spurenreste berichten Roerich, Missionare und andere<br />

Asienkenner, daß in abseitigen Tälern und in Höhlen des Himalaya immer<br />

noch weiße Menschen leben und ein abseitiges Dasein führen würden.<br />

Ossendowski, Preisträger der Academie Francaise, gab ein Erlebnis aus der<br />

Mongolei preis: Demnach habe sich nach einem Bericht eines<br />

mongolischen Großlamas bei Fürst Chul-<br />

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