26.09.2013 Aufrufe

Rebellen für Thule - Parzifal eV

Rebellen für Thule - Parzifal eV

Rebellen für Thule - Parzifal eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

habe heute mit Joe Kennedy (US-Botschafter in London) Golf gespielt. Ich<br />

befragte ihn über seine Unterredungen mit Roosevelt und Neville<br />

Chamberlain von 1938 an. Er sagte, Chamberlains Überzeugung 1939 sei<br />

gewesen, daß Großbritannien nichts in der Hand habe, um zu fechten, und<br />

daß es deshalb nicht wagen könne, wegen Hitler in den Krieg zu gehen... -<br />

Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht<br />

haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden<br />

wären... - Chamberlain, sagte Kennedy, habe festgestellt, Amerika und das<br />

Weltjudentum hätten England in den Krieg getrieben. Im Originaltext:<br />

"forced England into the war". - In der gleichen Richtung zitierte der<br />

englische Journalist Douglas Reed in seinem Buche "Der dunkle Plan der<br />

Anonymen" in deutscher Übersetzung erschienen 1951/52 im Thomas<br />

Verlag, Zürich, englischer Originaltitel "From Smoke to Smother", den<br />

früheren Außenminister Anthony Eden, der am 17. Dezember 1942 im<br />

englischen Unterhaus unter anderem öffentlich erklärte: "... Wir teilen den<br />

Deutschen formell aus unserem Unterhaus mit, daß alles, was sie von uns<br />

zu erleiden haben werden, einzig und allein um der Juden willen geschehen<br />

wird..." -<br />

Nirgendwo in der Welt zeigen sich die geschichtlichen Sünden einer<br />

fehlgesteuerten Entwicklung, der Rassenprobleme und der politischen<br />

Heuchelei so deutlich wie in Nordamerika, wo eine Gruppe von<br />

Machtbesessenen unter dem Wahn biblischer Verheißungen die<br />

Bevölkerung einer Großmacht manipuliert, obgleich diese Bevölkerung<br />

von Tag zu Tag unablässig die Dinge um sie herum vor Augen hat und<br />

einen hohen Preis <strong>für</strong> alle Fehlentwicklungen bezahlen muß. -"<br />

- - - - - - - - -<br />

Der junge Graff schwieg. Meier hatte ihm mit großen Augen zugehört.<br />

"Das alles habe ich nie auch nur andeutungsweise in einer Schule<br />

vernommen," murmelte Meier.<br />

"Das ist doch klar," versetzte Griff. "Aber ich habe mich jetzt ohne zu<br />

wollen etwas zu ausgreifend ausgedrückt. Aber wenn man schon in<br />

Amerika ist, dann reihen sich die Dinge bei Schilderungen einfach so<br />

aneinander, daß eine scheinbare Sprunghaftigkeit in den Darstellungen<br />

entsteht, in Wirklichkeit ist alles so verflochten, daß man aus der Vielfalt<br />

des scheinbar Alltäglichen auch gleichzeitig bei den Hintergründigkeiten<br />

landet.<br />

Derzeit unterliegt bereits überall die Geschichtsschreibung dem jeweils<br />

herrschenden Zeitgeist. Damit soll natürlich nicht gesagt<br />

355

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!