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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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Quellen zitieren müssen", leitete er den Vortrag ein. Dann sah er nochmals<br />

um sich und begann:<br />

"Das Seltsamste an der ganzen, bisher schon geschilderten Geschichte<br />

ist, daß die Sonnensöhne von Atlantis Licht- und Kulturbringer waren, aber<br />

immer wieder in Katastrophenzeiten gerieten. Trotz entsetzlicher Verluste<br />

gingen sie nie gänzlich unter und die Überlebenden meisterten bisher<br />

immer ihr Schicksal mit beginnenden neuen Höhenflügen. Wo ein Stamm<br />

oder ein Ast brach, wuchs ein Reis nach.<br />

Zuletzt war es die 'Arge Zeit', die über die Atlanternachfahren<br />

hereinbrach. Hinweise darüber sind in der Ura-Linda-Chronik zu finden.<br />

Diese Chronik ist eigentlich mehr eine Zusammenfassung von Berichten.<br />

Zweiflern aus dem Bereich der Wissenschaft stellte der bekannte Forscher<br />

Edmung Kiß entgegen, daß deren Mittel und Wissen nicht ausreichten, um<br />

in diese Sammlung eine zeitliche Ordnung hineinzubringen und auf dem<br />

vergleichenden Forschungsweg die Bestätigung zu den ältesten<br />

Überlieferungen zu finden.<br />

Bisher war es stets so, daß man alle in die älteste Vergangenheit<br />

weisenden Spuren vernichtet hatte. Als Alexander der Große die Avesta-<br />

Handschriften verbrannte, zerstörte er zweifelsohne auch Hinweise auf<br />

älteste Überlieferungen aus dem Norden. Ebenso vernichtete der<br />

chinesische Kaiser Shi Huang-ti uraltes Schrifttum, später gefolgt von der<br />

römischen Kirche, die alles erreichbar Germanische zerstörte. Dann waren<br />

es die Spanier, von den Kutlenträgern begleitet, die alle Bilderschriften der<br />

Tolteken, Azteken und Maya ins Feuer warfen und ebenso Spuren zu<br />

Atlantis und Frühzeit in ihrem blinden Glaubenseifer der Nachwelt<br />

entzogen.<br />

Als überraschenderweise in diesem Jahrhundert die Ura-Linda-Chronik<br />

auftauchte, beeilte man sich flugs, sie als Fälschung zu erklären. Die in<br />

dieser Sammlung verbliebenen Überlieferungen reichen bis in das dritte<br />

Jahrtausend vor der Zeitenwende zurück. Diese atlantisch-friesischen<br />

Geschichtsbeiträge haben ebenso Anspruch auf Zeugenschaft wie die noch<br />

vorhandenen Quellen der außereuropäischen Bereiche und der antiken<br />

Mittelmeerwelt.<br />

Schließlich blieb auch im irischen Raum das altirische Leabhar<br />

Gabhäle, das "Buch der Einwanderer", altgälischen Ursprungs erhalten. Es<br />

ist die mythologische Geschichte der ersten Bevölkerung Irlands, der Fir<br />

Bolgs, der Fir Dommann und der dazugezählten Gaileoin. Ihnen folgten<br />

dann auf dem Fuße die Thuataleute, neue Wohnräume suchend. Sie<br />

besiegten in einer Schlacht<br />

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