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Rebellen für Thule - Parzifal eV

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der Wiener Ethnologin Christine Pellech sowie von Karl Bartholomäus.<br />

Die Wienerin Pellech brachte ein Buch heraus über eine antike<br />

Weltumsegelung des Odysseus, in dem es auszugsweise aus diesem<br />

überaus interessanten Gesamtwerk auch Hinweise zum damaligen Norden<br />

gibt. In dieser wissenschaftlich begründeten Arbeit heißt es also, daß<br />

Odysseus auf der Westfahrt durch das Mittelmeer in das Land der<br />

Kyklopen gerät. Es handelte sich hier nun zweifelsfrei um das alte Libyen.<br />

Dieses Gebiet befand sich damals im Westen des mittlerweile<br />

verschwundenen Tritonsees, also westlich von Gabes, wo sich auch ein<br />

Heiligtum der Athene Tritonis befand. Dieser See verschlammte bereits<br />

einige Jahrhunderte vor der Zeitrechnung. Die westlich von ihm<br />

wohnenden Libyer waren den Beschreibungen zufolge die schönsten<br />

Menschen. Blond, von riesigem Wuchs, im Durchschnitt bis zu zwei Meter<br />

dreißig groß, also Reste der Riesen.<br />

Herodot gibt die gleiche Beschreibung und erwähnt dabei auch den Kult<br />

der Athene. Neben dieser Göttin waren Poseidon und Triton libysche<br />

Gottheiten. Diese Überlieferung bestätigte auch der Altmeister der<br />

klassischen Philologie, v. Wilamowitz-Moellendorff. Diesen<br />

Aussehensbeschreibungen nach waren diese Altlibyer ebenso Atlanterreste<br />

wie im palästinensischen Raum und im alten Sumer. In Zusammenhang<br />

damit kann man auch den Anthropologen Eugen Fischer anführen, der bei<br />

den auf den Kanarischen Inseln mittlerweile ausgerotteten Guanchen die<br />

gleichen Merkmale wie bei den alten Libyern herausfand und diese als<br />

Nachkommen der steinzeitlichen Cro-Magnon-Rasse, Reste der alten<br />

fälischen Rasse, bezeichnete.<br />

An einer später folgenden Stelle findet man in Pellechs Werk über die<br />

Odyssee-Untersuchungen folgenden Hinweis aus der Ilias: "... denn nahe<br />

sind dort - im Lande der Lästrygonen - die Pferde der Nacht und des<br />

Tages..." - Das besagt, daß der Tag in dieser Breite um vieles länger sein<br />

muß als im griechischen Mittelmeerbereich. Es ist die Nähe des Nordens;<br />

Die Pfade von Tag und Nacht weisen zum Polartag und zur Polarnacht. Er<br />

war der Polarrythmus, an dessen Rand Odysseus geraten war.<br />

Nach Pellechs Feststellungen war Odysseus auch in einen norwegischen<br />

Fjord eingefahren, denn es heißt da: "... Und dann kamen wir zu dem<br />

herrlichen Hafen, den ringsum schroffe Felsen umgibt, der beiderseits<br />

ununterbrochen, steile ragende Küsten, einander grad gegenüber, reichen<br />

tief in die Mündung hinein, und eng ist die Einfahrt; ... denn niemals<br />

schwoll da innen die Woge, weder groß noch gering; ..." Dann heißt es<br />

noch über die Lä-<br />

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