begabungsfördernder natur- wissenschaftlicher unterricht mit ... - ÖZBF
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SchülerInnen, die bisher noch nicht <strong>mit</strong> der DALTON-Pädagogik vertraut waren, wurde<br />
die Vorgangsweise und Intention dieser Methodik dargelegt.<br />
In den weiteren class meetings werden die Arbeitsfortschritte <strong>mit</strong> den einzelnen<br />
SchülerInnen besprochen, eventuell aufgetretene organisatorische Fragen geklärt,<br />
oder für kurzes mündliches Feedback genutzt.<br />
Die Termine für die Class meetings können die SchülerInnen ihrem Plan („contract<br />
graph“) entnehmen, sie dauern im Allgemeinen keine ganze Unterrichtstunde, allerdings<br />
besteht Anwesenheitspflicht.<br />
4.3.2 Conferences<br />
„Conferences“ können im Rahmen der Assignments unterschiedlich gestaltet sein.<br />
Eine Möglichkeit ist die Abhaltung von Lehrer- oder Schülervorträgen („lectures“), für<br />
die keine Anwesenheitspflicht besteht. Die Dauer solcher lectures sind höchst unterschiedlich<br />
und reichen von 10-minütigen Kurzpräsentationen bis zu einer ganzen Unterrichtsstunde.<br />
Der Termin und Titel des Vortrags sind jeweils auch aus dem Plan<br />
ersichtlich.<br />
Da<strong>mit</strong> haben SchülerInnen die Möglichkeit ein Teilgebiet klassisch vorgetragen zu<br />
bekommen und es nicht selbst zu erarbeiten, oder aber sich die Inhalte zuerst rechtzeitig<br />
selbst zu erarbeiten und den Vortrag als Wiederholung bzw. Zusammenfassung<br />
zu „genießen“ und dadurch auch eventuelle Unklarheiten zu beseitigen.<br />
Conferences können auch genutzt werden um echte konferenzartige Arbeitsphasen<br />
zu gestalten, zu diskutieren oder gemeinsam theoretische oder experimentelle Aufgaben<br />
zu bearbeiten und zu präsentieren. Für eine derartige Arbeitsphase ist die<br />
Anwesenheit der SchülerInnen erforderlich.<br />
Anwesenheitspflicht besteht für die SchülerInnen auch dann, wenn in einer conference<br />
eine Leistungsüberprüfung im Rahmen eines Tests oder einer Prüfung durchgeführt<br />
wird. Diese Termine sind ebenfalls im Plan ersichtlich.<br />
4.3.3 Arbeitsweise während des Assignments<br />
Die Arbeitszeit und Arbeitsort teilen sich die SchülerInnen – abgesehen von den erwähnten<br />
Pflichtterminen - völlig frei und individuell ein. Die Sozialform kann ebenfalls<br />
autonom entschieden werden. Als Arbeitszeit, in der eine Lehrperson zur Verfügung<br />
steht bzw. in der im Labor gearbeitet werden kann, stehen den SchülerInnen die regulären,<br />
stundenplanmäßigen Stunden des jeweiligen Faches, sowie die Lab-Zeiten<br />
zur Verfügung. Die jeweiligen Lab-Zeiten, sowie Orte sind auf dem Plan ausgewiesen.<br />
Idealerweise sind die Labs nicht nur für eine sondern gleich für mehrere Unterrichtsstunden<br />
geöffnet, sodass die Schüler nicht durch die „Schulglocke“ im Arbeitsprozess<br />
unterbrochen werden, sondern sich ihre Zeit individuell einteilen können.<br />
Da<strong>mit</strong> sind die SchülerInnen von ihrem persönlichen Stundenplan frei in Ort und Zeit<br />
und können bei guter Planung ein Thema im Assignment solange bearbeiten, wie es<br />
für sie interessant ist und notwendig erscheint, aber auch Pausen individuell gestalten.<br />
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