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Degenerative Veränderungen als Voraussetzung zur Sehnenruptur

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Die Achillessehnenrupturen wurden mit einer einfachen Sehnennaht, einer Naht mit kombinierter<br />

Fibrin- oder Tissucol- Klebung oder mit verschiedenen Plastiken therapiert. Als Nahtmethode<br />

wurde bevorzugt die nach Kressler und Kirchmeyer verwandt. 47 Patienten wurden<br />

einer Sehnennaht mit zusätzlicher Tissucol- bzw. Fibrin- klebung unterzogen, bei 31 Achillessehnenrupturen<br />

wurde auf die zusätzliche Anwendung eines Klebers verzichtet. Als Plastiken<br />

wurden die Achillessehnenumkehrplastik (n=5), die Plastik nach Lange (n=1), die Flexorhallucis-<br />

longus- Plastik (n=1) oder die Gastrocnemius- Plastik (n=1) verwendet. In Fällen<br />

eines knöchernen Ausrisses wurde eine Reinsertion mit einer transossären Naht (n=2) oder<br />

mit Spongiosaschrauben (n=1) erreicht. Darüber hinaus wurde ein Patient mit einer PDS<br />

Augmentation und einer Endotomie <strong>zur</strong> Verlängerung des muskulotendinösen Übergangs<br />

versorgt.

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