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WENN MAMA UND PAPA ANDERS SIND

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Einleitung<br />

Das dritte Kapitel beleuchtet die Situation der Kinder, deren Eltern als geistig behindert<br />

gelten. Hier werden in Bezug auf das Risiko- und Schutzfaktorenkonzept besondere Risiken<br />

angeführt, welchen Kinder geistig behinderter Eltern unterliegen und die vorwiegend<br />

in der Debatte des Rechts auf Elternschaft eine Rolle spielen. Um ebenfalls Ressourcen in<br />

den Blick zu nehmen, werden neben den Risikofaktoren wesentliche protektive Faktoren<br />

beleuchtet.<br />

Im vierten Themenkomplex werden die Rechte der Eltern, insbesondere jener mit geistiger<br />

Behinderung, dem Kindeswohl gegenübergestellt. Darüber hinaus wird gezeigt, wann die<br />

Grenze des Elternrechts in Form der Gefährdung des Kindeswohls überschritten ist. Außerdem<br />

wird die Frage geklärt, ob Zusammenhänge zwischen elterlicher Behinderung und<br />

Kindeswohlgefährdung vorzufinden sind.<br />

Im letzten Kapitel wird die Erfassung elterlicher Kompetenzen von Menschen mit geistiger<br />

Behinderung thematisiert. Dazu wird verdeutlicht, was unter elterlichen Kompetenzen zu<br />

verstehen ist. Als wichtige Modelle diesbezüglich werden das „Parental Skills Model“ und<br />

das „Parent Assessment Manual“ skizziert. Weiterhin wird die Bedeutung sozialer Unterstützungsnetzwerke<br />

für elterliche Kompetenzen (von Menschen mit geistiger Behinderung)<br />

dargelegt.<br />

Zum Abschluss wird ein Training explizit für Eltern mit geistiger Behinderung zur Stärkung<br />

elterlicher Kompetenzen als Handlungsempfehlung vorgestellt.<br />

Alle personenbezogenen Bezeichnungen in dieser Diplomarbeit beziehen sich ausschließlich<br />

auf die männliche Form, beinhalten jedoch gleichzeitig die weibliche Form. Dies ist<br />

keinesfalls als Diskriminierung zu verstehen, sondern wird lediglich aus Platzgründen sowie<br />

zur besseren Lesbarkeit verwendet.<br />

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