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Skript - Praktische Informatik / Datenbanken - Universität Kassel

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175<br />

9 XPointer und XLink<br />

Die XML Linking Language (XLink) erlaubt die Beschreibung von einfachen<br />

unidirektionalen Verknüpfungsstrukturen, analog zu den einfachen<br />

Hyperlinks in HTML heute, als auch komplexe Links. Die XML Pointer<br />

Language (XPointer) kann interne Strukturen eines Dokuments als Teil<br />

einer URI-Referenz adressieren. XPointer und XLink werden in den W3C<br />

Dokumenten [13, 14] beschrieben. Der Text hier folgt dem Tutorial von<br />

Melonfire [37].<br />

Der große Erfolg des Web liegt in der Fähigkeit, Seiten mittels Verweisen<br />

(Links) verknüpfen zu können. Das Konzept aus den Sechziger<br />

Jahren geht auf Ted Nelson, den Erfinder der Begriffe Hypertext und<br />

Hypermedia, zurück. In HTML ist das Prinzip durch den Anker-Tag realisiert:<br />

Dies ist ein Verweis<br />

Der HTML-Link hat allerdings eine Reihe von Nachteilen:<br />

• jeder Link verweist von einer Ausgangsstelle zu genau einer Zielstelle;<br />

Mehrfachziele sind nicht möglich.<br />

• der Verweis geschieht immer mit dem vordefinierten A-Tag.<br />

• die Link-Definition (wohin der Link zeigen soll) steht im Quelldokument,<br />

für das man Schreibberechtigung braucht.<br />

Die Anforderungen an XLink verlangen nun, daß<br />

• Verweise wohlgeformte XML-Konstrukte sind<br />

• lesbaren Klartext darstellen

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