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Messtechnische und rechnerische Ermittlung der ... - HAM-On-Air

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DL3LH<br />

o<strong>der</strong> auch<br />

L 1 1 / C 1 = 3648.8<br />

Da die Antenne kapazitiv ist, ist zur Resonanz eine Induktivität von X L = 3648.8<br />

(Gl 28.17) wird die notwendige Induktivität<br />

erfor<strong>der</strong>lich <strong>und</strong> mit<br />

L = 3648.8<br />

* 83.3 m/1880 = 161.67 H<br />

Das Verhältnis von Ue,max zur Feldstärke am Empfangsort wird mit (Gl 28.18)<br />

Ue,max /E 541<br />

<strong>und</strong> die sogenannte Verstärkung <strong>der</strong> Eingangsschaltung mit Uo = E * hopt wird<br />

v = 541 / 14.82 = 35.56.<br />

Dieser Wert entspricht <strong>der</strong> wirksamen Kreisgüte Qw = L / 2 R = 3648 / 100 = 36.48 <strong>und</strong> stimmt mit dem<br />

vorher berechneten Wert von 35.56 gut überein.<br />

28.3 Empfängereingang mit Parallelkreis <strong>und</strong> transformatorischer Kopplung<br />

Der oben berechnete Eingang mit einem Serienkreis stellt eine Möglichkeit eines Empfängereinganges dar. Bei<br />

einfachen Empfängern ist <strong>der</strong> Eingangskreis meist ein Parallelkreis entwe<strong>der</strong> mit einer Anzapfung als<br />

Spartransformator o<strong>der</strong> mit einer Koppelwicklung <strong>und</strong> transformatorischer Kopplung. Über das<br />

Übersetzungsverhältnis des Eingangsübertragers kann <strong>der</strong> Empfängereingang an die Antenne angepasst<br />

werden. Wir betrachten hier zur einfachen Übersicht nur die transformatorische Kopplung in dem<br />

nachfolgenden Bild (wie bei den ersten Versuchen mit dem Detektorempfänger).<br />

Der primäre Scheinwi<strong>der</strong>stand ist bei einer im Verhältnis zur Wellenlänge kurzen Antenne sehr nie<strong>der</strong>ohmig.<br />

Daher kann <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ohmige Realteil gegenüber dem kapazitiven Anteil vernachlässigt werden. Es gilt<br />

Z 1 = R A + j L 1 + 1/j Ca (Gl 28.20)<br />

mit Ca wirksame Kapazität <strong>der</strong> Antenne, die mit <strong>der</strong> statischen Kapazität C A durch die Gleichung<br />

Ca = 2 / * C A (Gl 28.21)<br />

verb<strong>und</strong>en ist (siehe sinusförmige Stromverteilung <strong>und</strong> Länge <strong>der</strong> Antenne zu optimale Länge).<br />

Der sek<strong>und</strong>äre Ersatzwi<strong>der</strong>stand ist<br />

Z 2 = R 2 + j L 2 + 1/j C 2<br />

Dr. Schau, DL3LH 89

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