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Objektblätter aller Teilregionen - Kanton Bern

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<strong>Kanton</strong>ales Inventar der schutzwürdigen Landschaften<br />

Schutzwürdigkeit<br />

der Teilgebiete<br />

hinsichtlich<br />

Vielfalt<br />

Eigenart<br />

Schönheit<br />

geschichtlicher /<br />

kultureller Wert<br />

ökologische<br />

Bedeutung<br />

gesundheitlicher /<br />

Erholungswert<br />

2 Reisiswil X X X X<br />

Einsehbarkeit<br />

Empfindlichkeit<br />

Stichworte<br />

Wichtiger Raum für die Verbindung<br />

der beiden Flusslandschaften<br />

der Rot und der Langete;<br />

Wildwechsel<br />

Landschaftsqualitätsziele / Entwicklungsziele<br />

Allgemeine Ziele<br />

Das Gebiet nimmt eine bedeutende Funktion als Verbindung zwischen den beiden Wässermattenlandschaften<br />

der Rot und der Langete ein. Die Teilräume stellen in der sonst stark bewaldeten Hügellandschaft einen offenen<br />

Korridor dar, der auch von Wildtieren genutzt wird. Der Wert des Gebietes wird unterstrichen durch eine relativ<br />

hohe Biodiversität, die eine Folge der zahlreichen Kleinstrukturen und Elemente der Naturlandschaft ist. Abgesehen<br />

von diesen ökologischen Qualitäten ist der Raum auch ästhetisch und kulturgeschichtlich ansprechend.<br />

Aufgrund der Burgstellen Grünenberg und Langenstein hat das Gebiet eine wichtige Funktion als Bildungs-, Exkursions-<br />

und Naherholungsstätte.<br />

Das allgemeine Ziel ist, die bestehenden Strukturen als solche zu erhalten, zu pflegen und bei Bedarf zu fördern.<br />

Der heute noch tragbare Nutzungsdruck auf das Umfeld der beiden Burgen ist zu beobachten. Bei Bedarf sind in<br />

diesem Zusammenhang Interventionen notwendig.<br />

Ziele pro Teilgebiet<br />

Teilgebiet Stichworte Erklärungen<br />

1 Melchnau Erhalten, Fördern Landwirtschaft, Nutzung erhalten, keine Intensivierung, Burgen als Naherholungsgebiet<br />

fördern, allfällige Entwicklungen und damit verbundene Nutzungskonflikte<br />

beobachten und bei Bedarf Massnahmen zur Lenkung der<br />

Besucher einleiten.<br />

2 Reisiswil Erhalten Die Offenheit des Raumes ist für die Korridorwirkung zwischen den beiden<br />

Gewässerlandschaften wichtig. Die Strukturen sollen nach Möglichkeit<br />

erhalten bleiben. Allfällig notwendige landwirtschaftliche Bauten sind sorgfältig<br />

in die Landschaft einzugliedern und nach Möglichkeit mit bestehenden<br />

Eingriffen zu kombinieren.<br />

3<br />

Amt für Gemeinden und Raumordnung April 2013

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