26.02.2014 Aufrufe

Ubuntu User Desktopia (Vorschau)

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Erste Schritte<br />

Neues<br />

Das steckt in Maverick Meerkat<br />

Neu!<br />

Leo Blanchette, Fotolia<br />

Nicht nur der Installer von <strong>Ubuntu</strong> 10.10 sieht<br />

anders aus. Die aktuelle Distribution bringt<br />

einen Softwareshop mit und unterstützt noch<br />

mehr Apple-Hardware. Wir haben die fertige<br />

Version für Sie getestet.<br />

Kristian Kißling<br />

Referenz<br />

Unity: Der Artikel ab Seite 56 zeigt,<br />

wie Unity, <strong>Ubuntu</strong>s neuer Desktop<br />

für Netbooks, funktioniert.<br />

Installation: Wie der neue Installer<br />

tickt und wie er Sie durch die Installation<br />

führt, lesen Sie ab Seite 18.<br />

Nach einer LTS-Version, bei der es vor allem<br />

auf Stabilität ankommt, bringen die <strong>Ubuntu</strong>-<br />

Entwickler meist experimentellere Ausgaben ihrer<br />

Distribution heraus. Sie integrieren viele neue<br />

Features und ändern auch mal ein paar grundlegende<br />

Technologien. <strong>Ubuntu</strong> 10.10 hat zwar auch<br />

Änderungen an Bord, doch sind diese im Vergleich<br />

zu 10.04 eher gemäßigt. Kein Wunder, blieb den<br />

Entwicklern doch diesmal deutlich weniger Zeit,<br />

um die Ziele umzusetzen. Mark Shuttleworth hatte<br />

1 Die Änderungen an der Oberfläche von <strong>Ubuntu</strong> 10.10 fallen eher moderat aus.<br />

den Veröffentlichungstermin aus Marketinggründen<br />

von Ende Oktober auf Anfang Oktober verschoben.<br />

Der 10.10.(20)10 ergibt nämlich – wie die<br />

meisten Geeks wissen – dezimal die Nummer 42,<br />

und diese liefert laut Douglas Adams die Antwort<br />

auf die Frage nach dem „Leben, dem Universum<br />

und dem ganzen Rest“ [1]. Zudem wurden große<br />

Veränderungen schon in den vergangenen Releases<br />

eingeführt (Grub 2, Ext4, Upstart und so weiter).<br />

Oberfläche<br />

Natürlich bringt Maverick Meerkat Veränderungen<br />

an der Oberfläche mit. Die fallen diesmal<br />

aber – verglichen mit Version 10.04 – moderat<br />

aus (Abbildung 1). So hat das Design-Team das<br />

Theme optimiert, was sich zum Beispiel in dem<br />

dezenteren Aussehen der Fensterknöpfchen und<br />

der Aktualisierungsverwaltung manifestiert. Mit<br />

der <strong>Ubuntu</strong> Font Family bringt <strong>Ubuntu</strong> nun eine<br />

komplett eigene Schriftart mit – in punkto Design<br />

sicher die interessanteste Innovation.<br />

Radikalere Neuerungen fließen in Unity ein (Abbildung<br />

2), <strong>Ubuntu</strong>s neue Netbook-Oberfläche,<br />

die erstmals die geplanten Windicators nutzen<br />

(Referenz: Unity). Zudem haben die Entwickler<br />

den Installer optisch, aber vor allem funktional<br />

aufgebrezelt (Referenz: Installation).<br />

Nvidia-Probleme<br />

Weniger schön ist, dass Jockey die eingebaute<br />

Nvidia-Karte nicht erkennt (Abbildung 3). Gewöhnlich<br />

schlägt die Software vor, einen passen-<br />

14 UBUNTU<br />

01/2011<br />

www.ubuntu-user.de<br />

user

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