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Da nur eine begrenzte Anzahl an Beispielen untersucht wurde, wurde keine Klassifizierung vorgenommen.<br />

Für die freien Parameter bezüglich der Eingabe- und Ausgabedimension und der Netzarchitektur<br />

wurden folgende Einschränkungen getroffen: Die Anzahl der zur komprimierten Darstellung<br />

benutzten Moden wurde im Bereich von 10 bis 70 variiert. Es wurden zwei- und dreischichtige<br />

Netze betrachtet, bei denen die einzelnen Schichten von einer Ebene zur nächsten vollständig verbunden<br />

waren. Als Maß für die Vorhersagequalität wurde der rmse (siehe Abschnitt 3.3) zwischen<br />

dem vorhergesagten Bild und dem Originalbild zum Vorhersagezeitpunkt betrachtet. Die Vorhersagefehler<br />

wurden jeweils mit dem Persistenzfehler verglichen, wobei Persistenz bedeutet, daß das<br />

vorhergesagte Bild dem aktuellen Bild entspricht. Die betrachteten Beispiele wurden zunächst sehr<br />

einfach gewählt und zu komplexeren Strukturen hin verändert.<br />

3.4.1 Verschiebung einer einfachen, künstlichen Struktur<br />

In der ersten Testserie wurde die komplexe Bewölkungsstruktur durch eine einfache Struktur ersetzt.<br />

Mit einem hellen Quadrat ( ˆ= Wolke) vor dunklem Hintergrund ( ˆ= Boden) lassen sich leicht<br />

Veränderungen der Struktur in Bezug auf Größe, Helligkeit und Variabilität realisieren. Die Bewegung<br />

der Struktur bleibt auf Verschiebung mit verschiedenen Geschwindigkeiten beschränkt.<br />

Um genügend Beispiele zur Verfügung zu haben, wurden den Quadraten wechselnde Zufallsmuster<br />

aufgeprägt, so daß die Helligkeit innerhalb der Quadrate variiert, diese aber trotzdem noch<br />

deutlich vom Hintergrund zu unterscheiden sind (siehe Abb. 3.5).<br />

Abbildung 3.5: Testbild (20x20 Pixel) mit quadratischer Struktur (5x5 Pixel) vor dunklem Hintergrund.<br />

Die Größe der Bilder betrug 20x20 Pixel, die Seitenlänge der Quadrate wurde zwischen vier und<br />

zwölf Pixeln variiert. Wie bei den Cloud-Index Bildern wird jedem Pixel ein Wert zwischen 0 und<br />

255 zugeordnet.<br />

In [Oey 1999] wurde ausführlich der Einfluß der Parameter Wolkengröße, Wolkenhelligkeit und<br />

Homogenität der Wolke (Varianz der aufgeprägten Zufallswerte) auf den Fehler durch die Hauptkomponenten-Transformation<br />

untersucht. Aus den Ergebnissen sollen folgende Punkte hervorgehoben<br />

werden:<br />

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